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Kandidaten für Mainz: Das Rennen um die Wählergunst

Die letzten Umfragen sagten ein Kopf-an-Kopf-Rennen voraus: Schafft die CDU nach 25 Jahren Opposition den Sprung zurück in die Regierung oder bleibt die SPD doch an der Macht? Knackt die FDP die magische Fünf-Prozent-Hürde? Wie stark werden die Grünen diesmal, wie viel Prozent erhält die AfD wirklich? Jede Menge Spannung ist bei den Wahlen zum rheinland-pfälzischen Landtag am 13. März garantiert.
Mit einer starken Wahlbeteiligung wird am Sonntag, 13. März gerechnet. Foto: Scholl

Mit einer starken Wahlbeteiligung wird am Sonntag, 13. März gerechnet. Foto: Scholl

Geprägt wurde und wird der Wahlkampf im Land nicht nur von Themen wie der Flüchtlingskrise, Fragen zur inneren Sicherheit und zu bildungs- und umweltpolitischen Aspekten, sondern auch von einem Frauenduell: Erstmals stehen sich bei den großen Volksparteien in Rheinland-Pfalz mit der amtierenden Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und Julia Klöckner (CDU) zwei Kandidatinnen gegenüber.

Vorsprung geschrumpft

Nach einer in der vergangenen Woche veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa schrumpfte der Vorsprung der Union zuletzt immer mehr, nur noch ganze zwei Prozentpunkte lag man (35) vor den Sozialdemokraten (33). Auf den letzten Metern des Wahlkampfs werden die Parteien also sicher noch mal alles geben und um die Gunst der Bürger mächtig kämpfen. Zu erwarten ist aufgrund der großen Spannung, die sich breitmacht, eine höhere Wahlbeteiligung als 2011. Damals gingen 61,8 Prozent der Wahlberechtigten an die Urnen.

Direktkandidaten befragt

Der WochenSpiegel hat die Direktkandidaten der Wahlkreise Trier und Trier/Schweich befragt und sie um ein Statement gebeten. Die Statements lesen Sie in unserer aktuellen Ausgabe (auch online als E-Paper). Dort erfahren Sie nun mehr über jene, die unsere Region im Landtag in Mainz künftig vertreten wollen und weshalb man ausgerechnet ihnen seine Stimme geben soll. AA


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