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Klares Tarforster 4:1 gegen die SG Badem

Auch im siebten Spiel in Folge blieb Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ungeschlagen. Am frühen Samstag Abend gab es ein klares 4:1 gegen die SG Badem/Kyllburg/Gindorf.

Vor allem der quirlige Josef Schumacher drückte der Partie in den ersten Minuten seinen Stempel auf. So brachte er sein Team nach bereits zwei Minuten fast schon in Führung, als er einen Freistoß aus gut 20 Metern aufs Bademer Tor gedroschen hatte und Keeper Markus Plei den Ball gerade noch so wegfausten konnte. Tarforst dominierte weiterhin. Spielerisch war alles im Lot, was fehlte war nur noch ein Tor. Nach 17 Minuten ergab sich die nächste Chance via Freistoß. Wieder versuchte Schumacher sein Glück - dieses Mal mit Erfolg! Er traf eiskalt in die Maschen und brachte sein Team verdient mit 1:0 in Front. Auch in den Folgeminuten waren die Tarforster am Drücker und machten den Gästen nun richtig heiße Ohren. Sieben Minuten später jubelten die Hausherren nämlich erneut, als Benedikt Decker auf 2:0 schraubte (24.).

Robertz mit einem Lebenszeichen

Nach gut einer halben Stunde dann ein Lebenszeichen der SG. Wenn auch überraschend. erzielte Badem dank Daniel Robertz den 2:1-Anschlusstreffer. Nach Wiederanpfiff wurde Badem wurde wieder eiskalt erwischt, dieses Mal in Form eines Elfmeters, den Schiedsrichter Christoph Zimmer nach einem Foulspiel an Nicola Rigoni den Tarforstern zusprach. Lukas Herkenroth machte das 3:1 (47.). Zwar traf die Spielgemeinschaft noch einmal den Innenpfosten, dennoch musste Keeper Plei zehn Minuten nach dem dritten Tarforster Tor erneut hinter sich greifen, diesmal war Decker erfolgreich (57.).

Rot für Haubrich drückt die Stimmung

Fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff sah FSV-Akteur Sven Haubrich nach grobem Foul die rote Karte. ''Ich denke irgendwie war der Sieg schon verdient, auch wenn wir in der einen oder anderen Situation schon ein Quäntchen Glück hatten. Geht der Ball nicht an den Pfosten sonders ins Tor, nimmt solch ein Spiel auch einen ganz anderen Verlauf. Ärgerlich war natürlich auch die rote Karte kurz vor Schluss. Ein völlig unnötiges Foulspiel, das leider auch die Stimmung etwas trübt'', resümierte FSV-Trainer Patrick Zöllner. Quelle: www.fsv-trier-tarforst.de


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