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Künstlerin sucht Familien mit einem Hörl-Marx

In diesem Jahr feiert Karl Marx, Triers großer Sohn, seinen 200. Geburtstag. Bereits im Jahr 2013 fand anlässlich seines 195. Ehrentages die Ausstellung "Ikone Karl Marx" im Stadtmuseum Simeonstift statt. Passend dazu hatte der Nürnberger Künstler Ottmar Hörl damals etwa 500 Marx-Statuen geschaffen. Genau die sucht die Trierer Künstlerin Simone Busch derzeit für ein besonderes Projekt.
Simone Busch sucht Familien mit einem Hörl-Marx. Foto: FF

Simone Busch sucht Familien mit einem Hörl-Marx. Foto: FF

Die ein Meter hohen Marx-Statuen waren damals für etwa drei Wochen rund um die Porta Nigra aufgestellt worden. Die Figuren zeigten einen freundlich erscheinenden Marx im festen Winteranzug, die rechte Hand in einer Bewegung, als wollte er die Taschenuhr oder den Geldbeutel zücken. Die Marx-Skulpturen konnten nach der Aktion erworben werden. Ein Teil des Erlöses ging damals auch die Kulturstiftung der Stadt Trier.

Karla Marx besucht Hörl-Statuen

Künstlerin Simone Busch - auch bekannt als "die Fotojägerin" -  sucht jetzt als "Karla Marx" Familien, die bei sich zuhause einen Hörl-Marx aufgenommen haben. Karla Marx alias Simone Busch möchte den Hörl-Marxen einen Besuch in ihrem neuen Zuhause abstatten und ihre neue Familie kennenlernen. In einer Art Homestory möchte die Künstlerin über Marx neue Lebensräume berichten. Im Juni findet dann die Ausstellung "Karla Marx unterwegs ..." in der Galerie Netzwerk (Neustraße 10, Trier) statt. Wer eine Marx Statue besitzt und an der Aktion teilnehmen kann, kann sich direkt per E-Mail bei Simone Busch melden: simone_busch@gmx.de RED


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