Seitenlogo
aa

Smit auch in der Smidt-Arena gut, aber: Dümmer geht's nimmer

Dritte Niederlage der Trierer und zweiter Sieg der Leverkusener Zweitliga-Basketballer: Einen Steinwurf neben der BayArena und viereinhalb Stunden nach dem dortigen dramatischen 4:3 unterlagen die Gladiators von der Mosel den gastgebenden Giants mit 64:66. Und ebenso wie am selben Tag nebenan bei Leverkusens Fußball- Profis befanden sich die Gäste klar auf der Siegesstraße, fuhren jedoch ohne die sicher geglaubten Tabellenpunkte nach Hause.

Im Trierer Fall war es eine 56:45-Führung, mit der das letzte Viertel angegangen und die per 8:21 verspielt wurde. "Dümmer geht's nimmer" ist da keine übertriebene Formulierung. Gladiators-Trainer Marco van den Berg musste zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen mit ansehen, wie seine zunächst deutlich dominierenden Schützlinge das Heft aus der Hand gaben und den der Resignation nahen Gegner stark machten. Solch ein Geschenk nimmt man nur zu gerne an, wenn man gef ühlt nichts mehr zu verlieren und zuvor erst ein einziges Spiel gewo nnen hat. Kein Wunder, dass der Jubel im Giants-Fanblock kein Ende nehmen wollte, während bei den seltsamerweise näher am Spielfeld postierten 50 Gladiators-Anhängern berechtigte Zuversicht in Frust umschlug.

Drei Trierer punkten zweistellig

Das Positive auf Trierer Seite, das lange den entscheidenden Unterschied ausmachte: Der unter dem Korb superstarke Eric Anderson sowie die spielintelligenten Dwayne Evans und Brandon Spearman punkteten jeweils zweistellig. Doch das reichte letzten Endes nicht, weil Giant Wayne Kreaklow seinen acht Zählern der ersten Halbzeit nach der Pause 13 folgen ließ. Nicht mehr von Belang für die Endabrechnung war ferner, dass Kevin Smit auch in der fast gleichnamigen Smidt-Arena kämpferisch beeindruckte. Die erfolgreichsten fünf Korbschützen der Gladiators nachs sechs Spielen: Spearman 89, Evans 81, Anderson 65, Smit 50. Brei ling 40. BS


Meistgelesen