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Stadtsportverband lobt Antrag für Hallen-Sanierung

Die aktuelle Situation der Trierer Sporthallen bleibt eines der Hauptthemen des Stadtsportverbands Trier. Mit großer Freude nahm der Vorstand der Dachorganisation der Trierer Sportvereine daher den Stadtratsbeschluss vom 17. November zur Kenntnis, den Antrag auf Bundesförderung für die Sanierung der Sporthalle am Mäusheckerweg zu stellen.

"Das ist eine gute Nachricht für den Trierer Sport und alle Trierer Sportvereine. Nun müssen wir die Daumen drücken, dass die Halle am Mäusheckerweg auch in dieses Förderprogramm aufgenommen wird", sagte Bernd Michels, stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportverbands: "Ein Lob für die Verwaltung, wie die Dinge dort angepackt werden."

Ludwig und Ulbrich stehen Rede und Antwort

In der vergangenen Vorstandssitzung standen zu diesem Thema Andreas Ludwig, in Personalunion Sport- und Baudezernent der Stadt Trier, sowie Matthias Ulbrich, Abteilungsleiter Sport im städtischen Amt für Schulen und Sport, Rede und Antwort. "In unserem Gesamtkonzept zur Sanierung der Trierer Sporthallen hat die Halle am Mäusheckerweg absolute Priorität", sagte Ludwig, "wir hoffen, dass unser Antrag auch von Erfolg gekrönt sein wird". Die Hoffnung auf eine rasche Sanierung der seit über einem Jahr gesperrten Halle liegt im kurzfristig aufgelegten Förderprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur", für das das Bundesbauministerium 100 Millionen Euro bereitstellt. Anfang Februar will Berlin bekannt geben, welche Projekte gefördert werden. Erhält die Halle am Mäusheckerweg den Zuschlag, könnten bis zu 90 Prozent der Kosten von geschätzten 6,6 Millionen Euro für die Sanierung vom Bauministerium getragen werden. ". Wenn die Sanierung nicht über Förderprogramme umgesetzt werden kann, müssen wir das Projekt letztlich ggf. über den normalen Haushalt stemmen", sagte Ludwig. In Sachen Hallenproblematik informierte Ludwig den Stadtsportverband zudem, dass die Sporthalle der Grundschule Mariahof seit Anfang November wieder uneingeschränkt nutzbar ist. Die Sporthallen auf den Bezirkssportanlagen Trier-West und Trier-Feyen stehen nach den Ertüchtigungen der Deckenkonstruktionen ebenfalls wieder voll zur Verfügung. Beide Hallen wurden für das Kommunale Investitionsprogramm 3.0 - Rheinland-Pfalz zur Förderung angemeldet, abgeschlossene Sanierungskonzepte sollen demnächst vorliegen Zu Verzögerungen kommt es aus baulichen Gründen bei der Sanierung der Sporthalle der BarbaraGrundschule.

Ortstermin am Grünenberg

Gemeinsam mit dem Sportdezernenten plant der Stadtsportverband kurzfristig zudem einen Ortstermin an der Halle am Grünenberg in Kürenz, die nach Schimmelsanierung immer noch gesperrt ist. Eine etwaige Wiederinbetriebnahme der Halle erfordert hier eine grundlegende Sanierung. Lob vom Stadtsportverband gab es auch für eine andere Entscheidung der Stadt, auf die im Flächennutzungsplan ursprünglich geplante Wohnbebauung im Bereich des Moselstadions zu verzichten. Stadtsportverband in Kürze: Stadtlauf: Der Vorstand beschloss in seiner vergangenen Sitzung einstimmig, den Verein "Trierer Stadtlauf e.V." auch für die Jahre 2017 und 2018 mit der Organisation des Trierer Stadtlaufs zu beauftragen. Die zuvor gültige Vereinbarung endete mit dem Lauf im Jahr 2016. Förderpreise/Trierer Sportlerehrung: Der Stadtsportverband wird in Kürze alle Mitgliedsvereine anschreiben, um sich erstens für den vom Verband ausgeschriebenen Jugendförderpreis zu bewerben und zweitens Vorschläge für die Sportlerehrung der Stadt Trier und des Stadtsportverbands einzureichen. Pressemitteilung Stadtsportverband


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