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Volksbank Trier trotzt der Krise

Die Volksbank Trier kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2020 zurückblicken.
Die Vorstände der Volksbank Trier Norbert Friedrich (l.) und Alfons Jochem blicken optimistisch in die Zukunft. Foto: Volksbank Trier

Die Vorstände der Volksbank Trier Norbert Friedrich (l.) und Alfons Jochem blicken optimistisch in die Zukunft. Foto: Volksbank Trier

»In der anhaltenden Corona-Krise erweist sich das Modell der Volks- und Raiffeisenbanken als krisensicher und lässt uns positiv in die Zukunft blicken,« so das Fazit der beiden Vorstände Alfons Jochem und Norbert Friedrich anlässlich der digitalen Jahrespressekonferenz der Volksbank Trier zum Geschäftsjahr 2020. Die vorläufigen Zahlen  bezeichneten beide Vorstände als durchaus zufriedenstellend. Die Bilanzsumme konnte trotz Corona-Pandemie um 7,4 Prozent auf 1.955 Mio. Euro wachsen. Das Gesamtkundenvolumen stieg um 11,9 Prozent an und wies am 31. Dezember 2020 eine Summe von 4.447 Mio. Euro aus. Trotz Wachstum belief sich das Betriebsergebnis vor Bewertung der Volksbank Trier auf 16,78 Mio. Euro (- 0,69 TEUR zum Vorjahr). Grund dafür sei die fehlende Dividendenzahlung der DZ Bank. Die Eigenkapitalanforderungen seien dennoch in vollem Umfang erfüllt worden, so die Vorstände.

Mehr Online  Angebote

Coronabedingt hat die Dynamik der Digitalisierung des Volksbank-Angebotes zugenommen. »Die Volksbank Trier handelt im Auftrag ihrer Kunden und Mitglieder. Wir erkennen die Bedürfnisse unserer Kunden. Unser Online-Angebot entwickelt sich stets weiter. Immer mehr Produkte können bereits jetzt online abgeschlossen werden und die Mitarbeiter sind per Video und Chat zu erreichen. Diese Art der Kommunikation wird vor allem in Zeiten einer globalen Pandemie immer wichtiger«, so Norbert Friedrich.

Fokus auf Mitgliedschaft

»Wir wollen auch in Zukunft unseren Fokus auf die Mitgliedschaft legen und dem Förderauftrag unserer Mitglieder gerecht werden. Wer intensiv mit uns arbeitet, soll natürlich auch vom gemeinsamen Erfolg profitieren«, erklärte Vorstand Alfons Jochem in Bezug auf das neue VR-Förderprogramm, das im Januar 2020 startete. Auch während der Krise vertrauten die rund 74.294 Kunden (davon 37.682 Mitglieder) auf die genossenschaftlichen Beratungsqualität, so Alfons Jochem.

Hilfen in der Corona-Krise

Um regionalen Unternehmen in Zeiten der Corona-Krise zu helfen, habe die Volksbank Trier bereits ab dem 16. März 2020 kurzfristig Liquiditätshilfen zur Verfügung gestellt. Nach Beginn der staatlichen Corona-Kreditprogramme der KfW, der ISB sowie der landwirtschaftlichen Rentenbank sei auch hier ausreichend Liquidität beantragt worden. Auch Vereine konnten Corona-bedingte Ausfälle melden und Spendengelder beantragen. So wurde insgesamt eine Spendensumme in Höhe von 82.700 Euro an 110 Vereine ausgezahlt.

Blick in die Zukunft

»Es sind Stabilisierungstendenzen in betroffenen Branchen der regionalen Wirtschaft zu erkennen. Wir werden weiterhin durch den Wirtschafts- und Finanzstandort Luxemburg stark unterstützt, sind aber auch von einer erfolgreichen Impfstrategie abhängig. Dennoch blicken wir mit unserem seit Jahren erfolgreichen Geschäftsmodell optimistisch in die Zukunft,« erklärte Vorstand Alfons Jochem abschließend. (Red/Fin)


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