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Immer wieder Aach: Lkw steckt erneut fest

Wieder einmal hat sich ein Lkw in Aach verirrt, wieder einmal ist es dabei zu einem Unfall gekommen (wir berichteten mehrfach über die Problematik, dass gerade ausländische Fernfahrer durch Navigationsgeräte fehlgeleitet werden).

Diesmal passierte es in der Straße "Auf der Wiese". Dort fuhr ein polnischer Lkw die kleine, enge Straße hinauf, um auf die Bundesstraße 51 zu gelangen. Gegen 14.45 Uhr war dann am Donnerstag Schluss mit der Fahrt. In einer engen Kurve riss er sich den noch fast randvollen Dieseltank auf und blieb in einer Kurve stecken. Die Feuerwehr wurde alarmiert. An der Einsatzstelle wurde breit flächig Bindemittel ausgestreut. In die Kanalisation lief kein Kraftstoff. Der 40- Tonner wurde gesichert und weiterer Kraftstoff aus dem Tank abgepumpt. Verletzte gab es keine. Dennoch: Es hätte auch anders enden können. Der Lkw blieb nämlich erst kurz vor einer Mauer zu einem Wohneingang stehen, als der Fahrer bemerkte, dass es aussichtslos ist, zu wenden.

Aufwändige Bergung

Ein Spezialbergungsunternehmen rückte an, um den Lastwagen zu befreien, sodass dieser mit einem Resttank auf die Hauptstraßen gelangen konnte, wo schließlich die Arbeiten begannen, den Tank wieder zu verschließen. Fast täglich kommen in Aach Lkw, Transporter, Wohnwägen und Motorräder nicht weiter. Der Grund liegt offenbar in den Navigationsgeräten. Diese führen die Straße "Auf der Wiese" und die daneben führende L 43 als eine Straße. Die Fahrer glauben dann, auf dem richtigen Weg zu sein. Trotz eines "Anlieger frei"- Schildes kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen in der Straße. Im Einsatz war die Wehrleitung und FEZ Trier- Land, die Feuerwehren Aach und Newel. Ebenso die Feuerwehr-Dekongruppe Rodt und die Polizei Trier. siko/Foto: Siko


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