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Bernd Schlimpen

Kunst an der Haltestelle

Schalkenmehren. Sonia L‘éatarde hat in der ehemaligen Tourist-Info ein Atelier eingerichtet

Viele Inspirationen erhält Sonia L‘éatarde aus der Natur der Eifel.

Viele Inspirationen erhält Sonia L‘éatarde aus der Natur der Eifel.

Bild: Bernd Schlimpen

Die gemeindeeigenen Räume neben der Bushaltestelle in Schalkenmehren haben einen Kulturwandel vollzogen. Monatelang waren diese als Corona-Teststation in der heißen Phase der Pandemie sehr nützlich. Jetzt hat die Malerin Sonia L‘éatarde aus dem niederländischen Wassenaar dort ein Atelier eingerichtet. Als »Straßenmalerin« stand sie bereits in den Sommermonaten mit ihrer Staffelei an der Schalkenmehrener Hauptstraße stand und wurde von den Passanten bei ihrem Wirken beobachtet. Sie arbeitet mit Öl-, Aquarell- und Bleistifttechniken, wobei sie Motive wie Esel, Ziegen, Kühe, Kinder und Blumen wählt. »Ich selbst würde meinen Stil als Semirealismus bezeichnen«, erklärt sie. Sie arbeitet gerne in Schalkenmehren, weil sie dann mit vielen Menschen zusammen ist, die an ihrem neuen Arbeitsplatz vorbeikommen. So steht sie nun mit ihrer Staffelei, ihrem Werkzeug und typischem Hut vor ihrer Wirkungsstätte, dem ehemaligen Raum der Touristinfo, in dem ihre Werke ausgestellt sind. In ihrer Galerie sind viele Eifelmotive zu betrachten.

www.sonialeatarde.com


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