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Besuch aus Kamerun in Springiersbach

12 Karmeliten aus Kamerun kamen in der Pfingstwoche zu einer Tagung mit ihren deutschen Mitbrüdern zusammen.
Gruppenbild deutsche und kameruner Karmeliten vor dem Kloster Springiersbach. Foto: FF

Gruppenbild deutsche und kameruner Karmeliten vor dem Kloster Springiersbach. Foto: FF

12 Karmeliten aus Kamerun kamen in der Pfingstwoche zu einer Tagung mit ihren deutschen Mitbrüdern zusammen. Im Bildungshaus des Klosters ging es darum, sich gegenseitig kennenzulernen und die gemeinsame Zukunft zu planen. Torsten Nilges kam als Referent von Misereor dazu und steuerte wichtige Informationen zur Situation in Kamerun bei. Dort haben die Karmeliten von Deutschland aus im Jahr 2001 eine Mission begonnen, in der heute etwa 30 Brüder in vier Häusern im Großraum der Hauptstadt Jaunde leben. Sie arbeiten in der Seelsorge und in landwirtschaftlichen Projekten. Die noch junge Neugründung braucht jetzt eine solide Zukunftsplanung: die Brüder aus Kamerun haben den Bau einer Schule vorgeschlagen, um durch Bildung die Lebensperspektive der Menschen in ihrem Land zu verbessern. „Wir sind auch hier, um den Menschen in Deutschland zu danken, die unsere Arbeit durch Spenden unterstützen“, sagt Pater Jean-Pierre Sumbu, der Leiter der Karmeliten in Kamerun. Immer wieder erklangen bei den Gottesdiensten in der Klosterkirche afrikanische Gesänge, begleitet von Trommeln und Rasseln. Zum Abschluss machten die Karmeliten gemeinsam eine Moselschifffahrt nach Beilstein. (red).


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