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Claudia Neumann

Hexen, Geister, Kürbisfratzen: Was ist dran an Halloween?! +++ mit Gewinnspiel!

Am 31. Oktober erwachen Hexen, Gespenster und Kürbisfratzen wieder zum Leben. Woher kommt Halloween und warum wird es heute auch bei uns gefeiert?

Halloween hat seinen Ursprung auf den Britischen Inseln. Genauer gesagt bei den irischen Kelten. Bereits in vorchristlicher Zeit feierte diese Volksgruppe am 31. Oktober eines ihrer größten Feste, das Samhain-Fest. Es markierte zum einen das Ende des Sommers und hatte damit die Bedeutung eines »Ernte-Dank-Festes«.

 

Zum anderen glaubten die irischen Kelten, dass an diesem Abend die Tore zur Unterwelt offenstehen. Was in dieser Nacht wirklich geschah? Darüber scheiden sich die Geister: Die einen sagen, dass die Menschen Feuer entzündeten und sich gruselig verkleideten, um böse Geister abzuwehren. Die anderen sagen, dass man die verstorbenen Verwandten in dieser Nacht mit Süßigkeiten und Lichtern willkommen geheißen hat. Die Bräuche wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit den irischen Einwanderern in die USA getragen.

 

Von Europa nach Amerika und wieder zurück

 

Allerheiligen gilt schon seit dem neunten Jahrhundert als religiöser Feiertag. Am 1. November gedenken Christen in aller Welt der verstorbenen Heiligen. So auch in England, wo der Tag selbst den Namen »All Hallows« trägt und der Vorabend »All Hallows Eve« genannt wird. Im Laufe der Zeit wurde daraus »Halloween«.

 

Der Legende nach hat Halloween den ausgehölten und beleuchteten Kürbis einem notorischen Trunkenbold und Schlitzohr namens Jack Oldfield zu verdanken. Der irische Hufschmied soll den Teufel mehrmals überlistet haben, sodass er nach seinem Tod weder im Himmel noch in der Hölle Einlass fand. Der Teufel erbarmte sich jedoch und schenkte Jack ein Stück glühende Kohle, damit seine verlorene Seele nicht in völliger Dunkelheit umherwandern musste. Jack setzte das Kohlestück in eine Rübe, die er seither als Laterne nutzte, wenn seine Seele jedes Jahr am Abend vor Allerheiligen durch die Nacht wanderte.

 

Die Rübe wurde dann in den USA durch den dort weit verbreiteten Kürbis ersetzt. An Halloween kommt hier keiner vorbei. Schon Wochen vor dem 31. Oktober werden die Häuser aufwendig geschmückt und Freunde zum großen Fest eingeladen. Paraden, Partys, Kostümwettbewerbe und Co. gehören in den USA zu Halloween wie der Christbaum zu Weihnachten. Am Tag selbst ziehen verkleidete Kinderscharen durch die Straßen, klingeln an den Häusern und fordern mit dem Spruch »Trick or Treat« (Süßes oder Saures) Süßigkeiten. Der obligatorische Kürbis fehlt nirgends.

 

Monsterrüben und weiße Laken

 

Das amerikanisch geprägte Halloween-Fest wird seit den 90er-Jahren auch in Europa immer beliebter. Mittlerweile ist es auch in Deutschland angekommen. Wobei es ähnliche Traditionen hier in einigen Regionen schon viel länger gibt, zum Beispiel im Hochwald. Dort werden oftmals anstelle der Kürbisse Runkelrüben in Monsterköpfe verwandelt. Die schaurigen Rübengestalten werden auch »Rummelbooze« genannt. Der Rummelbooze wird meist vor der Haustür oder auf eine Fensterbank gestellt, damit er von außen gut sichtbar ist. Üblich war früher auch eine Verkleidung mit einem weißen Leintuch.

 

Gewinnspiel: Gruselspaß-Projekte für die ganze Familie

 

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Auch »Das Happy Halloween Bastelbuch« aus dem Frechverlag, ISBN 978-3-7358-9015-3, 10 Euro, hat »Schrecklich schöne Bastel-, Schmink- und Rezeptideen parat.

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Erhältlich unter https://www.topp-kreativ.de/das-happy-halloween-bastelbuch-29015

 

Wir verlosen je drei Exemplare. E-Mail bis 6. November an red-trier@tw-verlag.de

 

(Mit der Teilnahme erklären Sie sich mit den Teilnahmebedingungen und den Datenschutzbestimmungen einverstanden)

 


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