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Polizei warnt: Betrug durch Schockanrufe

Zurzeit häufen sich Schockanrufe bei älteren Menschen. Mit einer Masche spielen Betrüger einen Unfall eines Angehörigen vor und verlangen Geld als Kaution.

Zurzeit häufen sich Schockanrufe bei älteren Menschen. Die Masche: Die Anrufer geben sich als Angehörige aus, die in einen schweren Unfall involviert waren. Dann wird das Gespräch an einen vermeintlichen Staatsanwalt übergeben, der eine hohe Summe als Kaution fordert. Da die Täter überaus vertrauenserweckend und rhetorisch geschickt auftreten fällt es den Geschädigten oft sehr schwer, die Betrugsmasche zu durchschauen und zu erkennen, dass es sich tatsächlich nicht um ihre Angehörige, Polizeibeamte und die Staatsanwaltschaft handelt. Die wichtigsten Tipps und Hinweise zum Schutz vor den Betrügern von der Polizei: - Die Polizei ruft nicht unter der 110 an. - Rufen Sie ihre örtliche Polizeidienststelle an, wenn sie einen betrügerischen Anruf erhalten haben. - Wählen sie dabei keinesfalls die Rückruftaste, wenn sie einen solchen Anruf erhalten haben. - Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekanntn. - Niemals unter Druck setzten lassen. Legen Sie einfach den Hörer auf. - Klären Sie lebensältere Familienangehörige, Nachbarn und Bekannte auf. - Glauben Sie Opfer eines Betruges geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige. Rückfragen an: Polizeiinspektion Wittlich
Ralf Orth, PHK
Schlossstraße 28
54516 Wittlich
Tel.: 06571/9260
Fax: 06571/926150
piwittlich@polizei.rlp.de (PI Wittlich/Red)


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