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Spendenaufruf für Nikita

Stephanie Linden aus Wittlich möchte mit einem Spendenaufruf Geld für ein schwer krankes Mädchen in Kenia sammeln, das sie von ihrem Auslandsaufenthalt in Mombasa kennt.

Die 10-jährige Nikita ist schwer krank. Sie ist ein sehr aufgewecktes, lebenslustiges und wissbegieriges Mädchen, welches mit ihrer alleinerziehenden Mutter Lornah, ihrem kleinen Bruder Jabali und einer Cousine in Mombasa, Kenia, lebt. "Ich habe Nikita und ihre Familie während meines Auslandsaufenthaltes in Kenia im Jahr 2014 kennengelernt. Während meiner Zeit in Mombasa habe ich bei der Familie gelebt und mit ihr den Alltag neben der Freiwilligenarbeit verbracht. Hierbei habe ich nicht nur das kenianische Leben, sondern auch Nikita und ihre Familie kennen- und lieben gelernt", schreibt Stephanie Linden aus Plein. "Und nun ist sie so schwer krank und benötigt dringend Hilfe. Begonnen hat alles mit einer unerklärlichen Gewichtszunahme, die sich über längere Zeit entwickelt hat und hauptsächlich ihrem Wohlbefinden stark zugesetzt hat. Als starke Kopfschmerzen und andauernde Müdigkeit hinzukamen, die ihr selbst in der Schule das Wachbleiben erschwerten, suchte sie mit ihrer Mutter mehrere Kliniken auf, um Hilfe zu erhalten. Anfangs nur gegen Infektionen und Bakterien behandelt, spitzte sich die Situation so zu, dass sich eines Morgens ihre Augen verdrehten, sie beim Laufen hinfiel, sie Erinnerungslücken hatte, desorientiert war und sich häufig übergeben musste." Stephanie Linden schildert, was dann passierte: Der aufgesuchte Arzt war alarmiert und veranlasste ein CT. Dabei wurde festgestellt, dass Nikita einen Gehirntumor (Kraniopharyngiom) hat, der diese Symptome verursacht. Dies ist ein gutartiger, aber stark wuchernder und mitunter Zysten bildender Tumor, der enormen Druck auf das Gehirn ausübt und insbesondere die Hirnareale beengt, die für die körperliche und geistige Entwicklung zuständig sind. Der Tumor in Nikitas Gehirn hat bereits eine große Zyste gebildet, die enormen Druck auf das umliegende Hirngewebe ausübt und daher die massiven Symptome verursacht. Da diese Tumorform sehr selten ist und sich die Ärzte vor Ort damit nicht gut auskennen, möchten sie Nikita nur ungern selber behandeln und haben der Familie nahegelegt, Nikita im Ausland behandeln zu lassen. Dennoch wurde der Druck in Nikitas Gehirn so groß, dass sie notoperiert werden musste, um ihr einen Shunt zu legen, der für den Abtransport der Flüssigkeit sorgen soll. "Dank der Unterstützung von Familie und Freunden konnte die Operation bezahlt werden. Denn in Kenia herrscht eine hohe Arbeitslosigkeit und kein Versicherungssystem wie in Deutschland. Da die Mutter keine Arbeit hat und der Vater die Familie nicht unterstützt, ist die Familie also nicht krankenversichert und hat auch kein Geld, um die Behandlung für Nikita zu bezahlen", so Linden. "Daher sind die kleine Nikita und ihre Familie auf Unterstützung angewiesen. Jeder, der auch nur ein paar Euro geben kann, kann helfen Nikitas Leben zu retten." Spendenkonto: Kontoinhaber: Benefizradler e.V. IBAN: DE22 5876 0954 0008 0224 90 BIC: GENODED1WTL Kennwort "Nikita" Auf Wunsch ist das Ausstellen einer Spendenquittung möglich. Infos und Kontakt: Stephanie Linden, Tel. 06571 29130, Email: stephanie.linden@gmx.de (red.)


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