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Wolf Kreissieger im Dorfwettbewerb

Beim diesjährigen Kreisentscheid des Wettbewerbes “Unser Dorf hat Zukunft“ gewinnt der Stadtteil Wolf der Stadt Traben-Trarbach.

Beim diesjährigen Kreisentscheid des Wettbewerbes “Unser Dorf hat Zukunft“ gewinnt der Stadtteil Wolf der Stadt Traben-Trarbach. Der Stadtteil Wolf hat sich somit zur Teilnahme am weiterführenden Gebietsentscheid qualifiziert, der am Montag, dem 29. Mai beginnt. Auf Kreisebene teilgenommen haben die beiden Gemeinden Rapperath und Wolf. Die Entscheidung ist der Jury nicht leicht gefallen, da sich beide Gemeinden von ihrer besten Seite zeigten und sich gut präsentierten. Wolf ist eine weinbaulich geprägte Fremdenverkehrsgemeinde, die ihre Entwicklungsmöglichkeiten unter Bewahrung des dörflichen Charakters nutzt.

Alte, schöne Bausubstanz

Die Gemeinde überzeugte die Kreiskommission durch ein stimmiges Konzept zum Erhalt alter ortsbildprägender, größtenteils denkmalgeschützter Bausubstanz in Verbindung mit Wohnen, Leben und Arbeiten im Dorf sowie Förderung des Tourismus. Hierzu tragen auch die unmittelbare Lage am Moselsteig und am Moselhöhenweg sowie am Moselradweg und die seit 2003 bestehende Anlegestelle der Moselpersonenschifffahrt bei. Wolf ist seit diesem Jahr für acht Jahre anerkannte Schwerpunktgemeinde, verbunden mit einer bevorzugten Förderung durch das Land Rheinland-Pfalz zum Abbau bestehender Defizite. So ist in einem nächsten Schritt der Dorfentwicklung die Durchführung einer breiten Informations-, Bildungs- und Beratungsarbeit im Rahmen der Dorfmoderation vorgesehen. Eines der ersten Projekte ist die Sanierung und Erweiterung des mitten im Ort gelegenen Gemeindehauses „Alte Schule“.

Reger Bürgerverein

Das rege Vereinsleben in 14 Vereinen und Gruppierungen trägt bedeutend zum Erhalt der Dorftradition und zur Förderung der Dorfgemeinschaft und bildet eine wichtige Grundlage für ein gutes Miteinander von Jung und Alt. Insbesondere der Bürgerverein Wolf hat in der Vergangenheit verschiedene Projekte entwickelt und ehrenamtlich durchgeführt wie die Beschilderung und Pflege der Wanderwege, das Pflanzen und Kennzeichnen von heimischen Baumarten, das Aufstellen von Ruhebänken in Kooperation mit den ortsansässigen Gewerbetreibenden sowie die Organisation eines „Dreck-weg-Tages“.   Foto: Archiv


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