WTM Racing strebt neuerlichen Podesterfolg in Le Castellet an

Monschau. Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM Racing) reist hoch motiviert zu den 4 Stunden von Le Castellet. Beim zweiten Lauf der European Le Mans Series hoffen Leonard Weiss, Torsten Kratz und Óscar Tunjo in der LMP3-Klasse auf mehr Rennglück als zuletzt beim Saisonauftakt auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya.

Dort befand sich WTM by Rinaldi Racing im Kampf um die vorderen Plätze, als Torsten Kratz an dritter Stelle liegend bei einem Überrundungsversuch von einem Fahrzeug der LMP2-Klasse umgedreht wurde und anschließend durch einen Reparaturstopp an der Box wertvolle Zeit verlor. Das Trio kam schließlich als Achter ins Ziel. Die Rennstrecke von Le Castellet ist ein gutes Pflaster für WTM by Rinaldi Racing. Im Vorjahr gelang dem Trio mit dem rund 460 PS starken Duqueine M30-D08 "Roman" ein zweiter Platz im vierstündigen Rennen. 2022 feierte WTM Racing im Michelin Le Mans Cup seine erste Pole-Position im Prototypen-Sport.

Für Weiss, Kratz und Tunjo sowie das gesamte von Rinaldi Racing betreute WTM-Team sind diese Ereignisse ein zusätzlicher Ansporn, in Le Castellet weit nach vorne zu fahren. Im vergangenen Jahr brachte WTM by Rinaldi Racing nach einem durchwachsenen Saisonauftakt seine Saison ebenfalls in Le Castellet richtig in Gang.

Die Wettervorhersage verspricht derzeit ein trockenes Rennen bei kühlen Temperaturen durch den berüchtigten Nordwest-Wind Mistral, nach dem die 1,6 Kilometer lange Gerade des Circuit Paul Ricard benannt ist.

Gleichzeitig ist das Rennen eine Generalprobe für den erneuten Angriff von WTM by Rinaldi Racing beim "Road to Le Mans"-Rennen im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans im Juni.