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Hotelverwüstung: Täter räumen fremdenfeindliche Motive ein

Fünf Jugendliche und Heranwachsende im Alter zwischen 16 und 18 Jahren hatten Mitte Oktober ein leerstehendes Hotel in Landscheid-Burg verwüstet, das der Besitzer der Verbandsgemeinde  als mögliche Unterkunft für Asylbegehrende angeboten hatte. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens und der weiteren Vernehmungen räumte ein Teil der geständigen Tatverdächtigen jetzt ein, aus fremdenfeindlichen Motiven gehandelt zu haben. Dies teilt das Polizeipräsidium Trier mit. Gemeinsam wollten die Jugendlichen durch die Verwüstungen in dem Hotel verhindern, dass dort Asylbegehrende einziehen können. Offenbar war ihnen bekannt, dass der Hotelbesitzer das Haus zur Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stellen wollte. Die polizeilichen Ermittlungen dauern weiter an. Themenbild: Fotolia


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