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Die "Apfelsinenkiste" als Erinnerungsstück

»Es brauchen sich keine Interessenten zu melden«, lacht Heinrich Johnen. »Der Wagen ist unverkäuflich.« Der Wagen, das ist ein alter Ford Xr3 aus dem Jahre 1989 in blau-metallic. Nicht mehr lange und das Auto gilt als Oldtimer - das ist aber nicht der einzige Grund, warum er für Johnen einen besonderen Wert hat.
Heinrich Johnen mit seinem Ford aus dem Jahre 1989. Foto: Nolden

Heinrich Johnen mit seinem Ford aus dem Jahre 1989. Foto: Nolden

»Der Wagen wurde damals hier im Autohaus gekauft«, erinnert sich der Autohändler. Die Inhaberin hat das gute Stück nun wieder abgegeben und Johnen ergriff die Chance, den Wagen zu kaufen. Für ihn ist das Fahrzeug mit seinem Autohaus und der Werkstatt verbunden, so dass dem Wagen ein besonderer Wert zukommt.

Eine Wertanlage, so Johnen, soll der Ford nicht sein. Vielmehr plant er, das Cabriolet im Sommer mal auf eine Spritztour auszuführen. Ein Wagen für den täglichen Gebrauch soll das alte Schätzchen - trotz gutem Zustand - nicht werden. Eine besondere Anekdote hat Johnen zu em Fahrzeug auch noch parat: Die Autos dieser Reihe tragen den kuriosen Spitznamen »Apfelsinenkiste«. Wo der herkommt, offenbart sich, wenn das Verdeck offen ist. Dann nämlich steht der Bügel über den Sitzen wie der Griff einer Apfelsinenkiste.


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