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Ab Euskirchen stehen die Züge still

Bahnfahrer müssen sich vom 27. Oktober bis 20. November auf Fahrplanänderungen auf wechselnden Abschnitten der Linien RE 12, RE 22 und RB 24 einstellen. Es verkehren Busse im Schienenersatzverkehr, während die Deutsche Bahn die zweite Ausbaustufe des neuen elektronischen Stellwerks in Euskirchen in Betrieb nimmt.
Bahnpendler, die aus Richtung Euskirchen den Kölner Hauptbahnhof ansteuern, haben in den nächsten Tagen eine umständlichere Anreise. Copyright: Deutsche Bahn AG

Bahnpendler, die aus Richtung Euskirchen den Kölner Hauptbahnhof ansteuern, haben in den nächsten Tagen eine umständlichere Anreise. Copyright: Deutsche Bahn AG

Die gesamte Leit- und Sicherungstechnik sowie neun Bahnübergänge auf dem Streckenabschnitt Euskirchen – Hürth-Kalscheuren werden hierbei erneuert. Dadurch soll die Leistungsfähigkeit der Strecke erhöht werden. Zusätzlich entstehen im Bahnhof Derkum zwei neue barrierefreie Außenbahnsteige. Aufgrund der genannten Arbeiten kommt es in der Zeit von Donnerstag, 27. Oktober, bis Sonntag, 20. November, zu Fahrplanänderungen auf wechselnden Abschnitten der Linien RE 12, RE 22 und RB 24. Folgende Streckenabschnitte sind betroffen: Euskirchen – Weilerswist: Donnerstag, 27. Oktober, bis Samstag, 5. November; Euskirchen – Hürth-Kalscheuren: Sonntag. 6. November; Derkum – Erftstadt: Samstag, 12., und Sonntag, 13. November; Hürth-Kalscheuren – Derkum: Samstag, 19., und Sonntag, 20. November. Auf den betroffenen Abschnitten verkehren Busse im Schienenersatzverkehr, teilt die Deutsche Bahn AG mit. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben. Außerdem sind sie unter bauarbeiten.bahn.de/nrw und über die App »DB Bauarbeiten« abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180 6 464 006 (20 ct/Anruf a. d. Festnetz, Mobil max. 60 ct/Anruf) und der kostenfreien bundesweiten Baustellenhotline unter 0800 5 99 66 55. »Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden«, heißt es von Seiten der Deutschen Bahn, die den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken will und die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten bittet. Auch werden die Reisenden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.


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