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Ein neues Klosterberg-Kapitel

Mit dem Umbau und der Modernisierung des Nordflügels soll das Kulturzentrum Kapuzinerkloster in Cochem ein Mehr an Vielfalt bieten und eine verbesserte Wirtschaftlichkeit ermöglichen.

Ende der vergangenen Woche hat sich für die Cochemer Architektin Alexandra Faßbender eine fast siebenjährige Planungs- und Bauzeit im Kulturzentrum Kapuzinerkloster dem Ende zu. 2013 wurde ein erstes Konzept erstellt, dass auf dem Klosterberg Parallelnutzungen ermöglichen und damit die Wirtschaftlichkeit des Kulturzentrums Kapuzinerkloster verbessern sollte. Der Fokus lag dabei auf dem Nordflügel. Im Januar 2018 begann mit den Abbrucharbeiten die heiße Bauphase. Gebaut wurde dann rund ein Jahr und entstanden sind mit dem "Maria-Elisabeth-Saal" und dem "Dormitorium" zwei multifunktionale Veranstaltungsräume – inklusive der dazugehörigen Funktionsräume. Am Bau waren fast ausschließlich Firmen aus der Region beteiligt, die, so die Architektin, für einen reibungslosen Bauablauf gesorgt haben. "Der ,Maria-Elisabeth-Saal‘ ist bereits heute schon für viele Hochzeiten gebucht", erzählt Patrizia Diederichs vom Kulturzentrum. Dieser Saal ist mit einer Lichtanlage ausgestattet, die ihn in verschiedene Farben tauchen kann. Zudem verfügt der Raum über drei Service-Punkte, die von Catereren genutzt werden können. Dazu gehören mit dem "Nonnengarten" und dem "Kräutergarten" auch zwei Außenbereiche. "Die Säle können vielfältig genutzt werden – von Hochzeiten über Tagungen bis zu Kulturveranstaltungen", so Alexandra Faßbender. Einen ersten Eindruck können sich Interessierte am Samstag, 18. Januar, 12 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 19. Januar, 11 bis 19 Uhr, im Rahmen einer Eventmesse machen. Weitere Informationen: www.kapuzinerkloster-cochem.de Fotos: Kulturzentrum Kapuzinerkloster (3)/ Pauly (1)


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