Der Kammerpräsident, Ökonomierat Norbert Schindler (links), und die Moselweinkönigin, Sarah Röhl, überreichen die Siegerweinurkunde für das Weingut Lönartz-Thielemann an Hans-Georg und Beate Lönartz.
Der 2020er Valwiger Herrenberg, Riesling, Auslese, süß, des Weinguts Lönartz-Thielmann aus Ernst gewann die Kategorie "Riesling edelsüß (Spätlese und Auslese)". Bereits 2018 konnte das Ernster Weingut einen Siegerwein feiern. In der Kategorie "Riesling trocken (Qualitätswein bis Spätlese)" belegte der 2020er Pommerner Rosenberg des Weinguts Leo Fuchs aus Pommern den zweiten Platz. Auf dem dritten Platz landete der 2020er Senheimer Lay, Riesling, Spätlese halbtrocken, des Weinguts Markus Görgen in der Kategorie "Riesling halbtrocken und feinherb (Qualitätswein bis Spätlese)".
Ohne Goldene Kammerpreismünze kein Siegerwein, denn die erste Hürde zum Siegerwein ist die Wein- und Sektprämierung der Landwirtschaftskammer, betonte Präsident Schindler: "Diese Erzeugnisse gehören zur qualitativen Spitze und haben für den Markt eine Leitfunktion." Wenn ein Wein bei der Landeswein- und Sektprämierung die Goldene Kammerpreismünze erhalten hat, nimmt er an der Auswahl des Siegerweins in seiner Kategorie und dem jeweiligen Anbaugebiet teil. Darunter werden die besten drei Weine ermittelt, und der erste Platz ist dann ein Siegerwein.
Insgesamt wurden im abgelaufenen Prämierungsjahr 15.194 Weine, Sekte und Perlweine bewertet. 1.077 Betriebe haben sich an der Prämierung mit ihren Erzeugnissen beteiligt. Dabei verliehen die Prüferinnen und Prüfer im abgeschlossenen Prämierungsjahr (endet jeweils mit den Anstellungen im Juli) 4.169 Mal die Goldene, 6.750 Mal die Silberne und 2.891 Mal die Bronzene Kammerpreismünze. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein Plus von 328 Anstellungen landesweit (Vorjahr: 14.866) zu verzeichnen.
Foto: LWK RLP
www.lwk-rlp.de
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