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Helfende Hände schlägt man nicht!

Der Kreisfeuerwehrverband Cochem-Zell unterstützt die Initiative des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz, die dagegen vorgeht, dass Feuerwehr und Rettungskräfte im Einsatzgeschehen beleidigt, beschimpft oder gar angegriffen und somit häufig selbst zum Opfer werden.

Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, hat der Landesfeuerwehrverband (LFV) Rheinland-Pfalz eine Kampagne unter dem Motto "Helfende Hände schlägt man nicht!" ins Leben gerufen. Dabei sei es ein erster Schritt, dass die aktuelle Gesetzesinitiative der Bundesregierung solche Angriffe stärker unter Strafe stellt. Ziel der Kampagne sei es, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren: Es gilt, Öffentlichkeit herzustellen, mögliche Täter abzuschrecken und dazu aufzurufen, als Zeuge im Fall des Falles zur Verfügung zu stehen. Bestandteil der Kampagne sei neben öffentlichkeitswirksamen Maßnahmen auch die Schulung von Einsatzkräften, um die Einsatzkräfte in den Organisationen auf eventuelle Gewaltangriffe vorzubereiten und ihnen zu vermitteln, wie sie deeskalierend auftreten und Gefahren frühzeitig erkennen können. "Der Kreisfeuerwehrverband Cochem-Zell e.V. unterstützt die Initiative des LFV", so Karl-Heinz Beuren, Verbandsvorsitzender. "Es ist leider nicht mehr nur ein Problem in den Ballungsräumen mit sozialen Brennpunkten. Die Fälle treten mehr oder weniger landesweit auf. Daher ist die flächendeckende Präventionsarbeit besonders wichtig." Informationen: www.lfv-rlp.de


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