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Wohnhaus geht in Flammen auf - Großeinsatz für die Feuerwehr

Ein dreigeschossiges Wohnhaus in Kinderbeuern ist heute Vormittag komplett abgebrannt. Der 79-jährige Bewohner wurde bei dem Brand schwerverletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Das Feuer war offenbar im Dachstuhl ausgebrochen und hatte sich an den Seitenwänden in die unteren Etagen ausgebreitet. Mehr als 120 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz. Sie retteten auch einen Hund aus den Flammen.

Es ist 11.11 Uhr am Montagmorgen als in Kinderbeuern und Umgebung die Sirenen heulen. Über dem Dorf in der Straße „Alftalblick“ steigt hoher schwarzer Rauch auf. Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses steht im Vollbrand, Nachbarn bemerken das Feuer und alarmierten die Feuerwehr. Die Löschmaßnahmen wurden durch den stark auflebenden Wind erschwert. Nach und nach muss die Feuerwehr auch das Löschen von innen einstellen, da das Gebälk des Daches bereits teilweise durchgebrannt und einsturzgefährdet ist. Unterdessen schaltet der Energieversorger RWE den Strom rund um das betroffene Gebäude ab. Erst nach mehreren Stunden ist der Brand unter Kontrolle. Die Straße „Alftalblick“ und die Straße „Neuflürchen“ werden für den Verkehr gesperrt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften ist im Einsatz. Etwa 120 Einsatzkräfte der FEZ Kröv und Wehrleitung Traben-Trarbach, die Führungsstaffel, die Feuerwehren aus Kinderbeuern, Hetzhof, Bausendorf, Bengel, Olkenbach, Hontheim, Ürzig, Kröv und Wittlich. Ebenso das DRK mit Notarzt, die SEG Wittlich der OrgL aus Morbach und die Polizei.   Fotos: SIKO


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