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K 52 soll instandgesetzt werden

Die Schäden, die durch Unwetter im Sommer des Jahres 2016 auf der K 52 zwischen Briedel und Briedeler Heck entstanden sind, sollen, so der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Cochem-Koblenz, ab dem 15. Januar instandgesetzt werden. Die Bergstraße musste dort halbseitig gesperrt werden.

Im Rahmen der Baumaßnahme müssen zwei Gewölbedurchlässe - hauptsächlich mittels Spritzbeton - instandgesetzt werden. Um die Tragfähigkeit der zum Teil einsturzgefährdeten Bauwerke wiederherzustellen, werde an den Schadstellen eine 20 Zentimeter dicke Spritzbetonschale ausgebildet. Diese mit Baustahl bewehrte Schale werde anschließend die Verkehrslast der darüber verlaufenden K 52 tragen. Die teilweise bis zu 1,50 Meter tief ausgespülte Bachsohle soll im Inneren der Durchlässe mit Beton aufgefüllt werden. Die entstandenen Hohlräume bis zu fünf Meter unterhalb der Straße müssten mittels Injektionsbohrungen verpresst werden, um spätere Setzungen im Fahrbahnbereich der Kreisstraße zu verhindern. Voraussetzung für die Durchführung der Arbeiten sei jedoch eine geeignete Witterung. Bei einsetzendem Starkregen müssten die Längsdurchlässe aus Sicherheitsgründen umgehend geräumt werden. Bei Frost könnten keine Spritzbetonarbeiten ausgeführt werden. Die Kosten betragen voraussichtlich etwa 500.000 Euro. Die Bauzeit ist mit rund sechs Monaten veranschlagt. Fotos: Pauly / LBM www.lbm.rlp.de


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