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Eine Pforte aus heimischer Produktion führt in die Natur

Die Pforte zum Panzbruch ist der neue Eingang zum gleichnamigen Naturschutzgebiet bei Greimerath. Jetzt wurde sie erstmalig durchschritten.
Die Pforte zum Panzbruch mit der aufwendig geschnitzten Eule wird der Öffentlichkeit übergeben. Foto: FF

Die Pforte zum Panzbruch mit der aufwendig geschnitzten Eule wird der Öffentlichkeit übergeben. Foto: FF

Kürzlich übergab der Verein Pro Natur Hochwald der Öffentlichkeit das aus den Werkstoffen Stein, Holz und Eisen errichtete Tor zum Panzbruch. Diese »Pforte in die Natur« dient mit einer aus Holz geschnitzten Eule als Blickfang am Wanderweg, der zum Beweidungsprojekt im Greimerather Hochmoor Panzbruch führt. Hier waren 2014 Taurusrinder und Konikpferde zur naturnahen Beweidung eingesetzt worden, da die sensible Flora und Fauna durch Maschinen massiv gestört werden würde. Aufwertung für den Wanderweg Der Erste Vorsitzende des Vereins, Rainer Schmitt, begrüßte die über 80 Anwesenden und erläuterte die Entwicklung des Tors von der Idee bis zur Umsetzung. Der Ortsbürgermeister und Vertreter der Verbandsgemeinde Kell am See, Edmund Schmitt, freute sich über die Aufwertung, die der Wanderweg durch die Aufstellung des Tors erfahre. Der Schirmherr der Veranstaltung, Werner Angsten, Verbandsgemeindebürgermeister a. D., lobte die Aktivitäten des Vereins, der sich nicht nur gegen Windkraft in der Kernzone des Naturparks Saar-Hunsrück eingesetzt habe, sondern auch bezüglich des Natur- und Umweltschutzes überaus engagiert sei. Er hob auch die Arbeit von Forstamtmann a. D. Ralf Taubert und seiner Frau Brigitte hervor, die gemeinsam mit dem Ehepaar Franzen das Beweidungsprojekt umgesetzt haben und betreuen. Der Zweite Vorsitzende des Vereins, Dr. Bernhard Schmitt, erläuterte die Werkstoffe Stein, Holz und Eisenerz in ihrer Bedeutung für den Ort Greimerath.  Tim Matela und das Panshaus-Team sorgten für das leibliche Wohl der Gäste, die die Veranstaltung bei strahlendem Sonnenschein sichtlich genossen.


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