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Abnehmen wie ein Hollywood-Star

Abnehmen beginnt wie alles andere auch im Kopf, so viel ist klar. Mit Hilfe der Hypnose und einer Turbostoffwechselaktivierung ein wenig Fett verlieren für die Sommer-Bikini-Figur - das auch genau an den Problemzonen und ganz ohne Sport und Hungern - hat sofort meine journalistische Neugierde geweckt. So war ich dann letzte Woche gerne bereit, den Versuch zu wagen. Und wenn ich schon kein Hollywood-Star bin, dann will ich mich wenigsten mal beim Abnehmen so fühlen als wäre ich einer....

Ehrlich gesagt, ich hatte schon ein wenig Zweifel, ob das wohl klappt mit der Hypnose, denn eigentlich bin ich doch eher ein Mensch, der nicht so leicht loslassen kann. Mit diesen Gedanken machte ich mich dann letzte Woche auf den Weg zur Medical  Ästhetik – Naturheilkunde & Hypnose-Praxis Brust in Sirzenich. Zunächst erklärte Hypnosetherapeutin Stephanie Brust mir,  was sie mit mir vorhat und wie sie es schaffen will, mir so liebe Gewohnheiten wie zum Beispiel das gemütliche abendliche Salzstangen-Käse-Träubchen-und-Wein-genießen für die nächsten drei Wochen abgewöhnen will. Dann verschafften wir uns erst einmal einen Überblick über meinen körperlichen Zustand. Die Körperepidanz-Messungen zeigt, wie es im Körper ausschaut -  vom Gewicht bis Metabolischen Stoffwechselalter. Jippie.. ich bin zehn Jahre jünger als in Wirklichkeit. So lasse ich mir meine neue Lebensumstellung gefallen! Dann ging es ans Eingemachte: Die Hypnose dauerte etwa eine dreiviertel Stunde. Ich wurde schön zugedeckt und versuchte mich zu entspannen, während Stephanie Brust auf mich bzw. mein Unterbewusstsein mit ruhiger und leiser Stimme einsprach. Zwischendurch dümpelte ich auch immer wieder weg oder dachte darüber nach, ob das was wird? Egal, was ich gedacht habe, es funktioniert trotzdem, erklärt mir Frau Brust am Ende der Hypnosesitzung, so als könne sie Gedanken lesen. Bei meinem neuen Ernährungsplan setzt Frau Brust bei mir auf eine proteinreiche Ernährung, die fast ohne Kohlenhydrate auskommt. Auf Zucker wird gänzlich verzichtet. Zudem stellte sie mir ein Paket mit verschiedenen orthomolekularen Wirkstoffen zusammen, die ich über den Tag verteilt zu mir nehmen muss. Die orthomolekulare Medizin setzt auf die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind. Naja, dachte ich, das kann ja nichts schaden… Sie erklärte mir, dass sie mich innerhalb weniger Tage in den Zustand der Ketose versetzen wird, so dass ich ganz gezielt ungesundes Fett verlieren werde. Ich war ja schon in einigen Zuständen, nur in der Ketose war ich wohl noch nicht. So stimmte ich ihrem Vorhaben auch gerne zu. Nun bin ich inzwischen eine Woche in der Ketose und ich muss sagen, es geht mir sehr gut. An die neue Ernährung habe ich mich auch schon ganz gut gewöhnt. Gestern Abend habe ich mich sogar dabei ertappt, dass ich überhaupt nicht mehr an Salzstangen und Co. gedacht habe. Ich habe auch überhaupt keinen Hunger. Ich darf ja schließlich alle zwei Stunden etwas essen, sofern es zu meiner ketogenen Ernährung passt.  Zwei Kilo habe ich in der Woche auch schon verloren. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Mein Fazit nach zwei Wochen "Abnehmen wie die Hollywood-Stars": Ich muss sagen, das Experiment war nicht nur spannend, sondern hat sich auch gelohnt. Ich passe wieder meine zu eng gewordenen Hosen vom letzten Sommer! Ich habe tatsächlich ganz ohne zu Hungern Fett an meinem Problemstellen verloren. Dank der Hypnose-Therapie mit Stephanie Brust habe ich auch wirklich gar nichts vermisst! Ich konnte auch immer alle zwei Stunden etwas essen. Ich habe dabei viele neue Rezepte ohne Fett mit reichlich Gemüse ausprobiert. Man kann sich schon gut ernähren ohne Zucker und kaum Kohlenhydrate. Ein wenig gewöhnungsbedürftig sind manche proteinreiche Nahrungsmittel schon. Aber wie heißt es so schön: Man gewöhnt sich an alles! Ich werde auf jeden Fall weiter auf eine weitesgehend gesunde Ernährung achten. Zwischendurch gönne ich mir jedoch kulinarisch, was mir gerade schmeckt. FIS


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