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ADD-Präsident ehrt Rainer Meyer mit dem Bundesverdienstkreuz

Das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland konnte nun Rainer Meyer aus den Händen von Thomas Linnertz, Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), in Empfang nehmen.
Oberbürgermeister a.D. Helmut Schröer, Rita Gerten, Bürgermeisterin Angelika Birk, Rainer Meyer,  Georg Kern, Präsident des Einzelhandelsverbandes der Region Trier und ADD-Präsident Thomas Linnertz. Foto:FF

Oberbürgermeister a.D. Helmut Schröer, Rita Gerten, Bürgermeisterin Angelika Birk, Rainer Meyer, Georg Kern, Präsident des Einzelhandelsverbandes der Region Trier und ADD-Präsident Thomas Linnertz. Foto:FF

Rainer Meyer aus Trier hat sich insbesondere im berufsständischen sowie kulturellen Bereich bleibende Verdienste erworben. Der Einzelhandelskaufmann war unter anderem als Filialleiter eines Fotofachgeschäfts tätig bevor er sich selbstständig machte. Zuletzt übernahm er seine Annahmestelle der "Sport-Toto-GmbH Rheinland-Pfalz". Parallel zu seinem beruflichen Wirken hat sich der 77-Jährige auch ehrenamtlich für seinen Berufsstand engagiert. So war er ab 1971 Mitglied im Vorstand und von 1987 bis 2003 Präsident des Einzelhandelsverbandes der Region Trier. 2003 wurde er zum Ehrenpräsidenten des Verbandes ernannt. Auf Landesebene wurde er 1988 zum Vizepräsidenten des Landesverbandes Einzelhandel Rheinland-Pfalz gewählt. Dieses Amt übte er ebenfalls bis 2003 aus. Von 1990 bis 1995 gehörte er darüber hinaus der mit sechs Mitgliedern besetzten Schiedsstelle des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels an. Ferner war er von 1991 bis 1999 Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Trier.

Wirken für die Stadt Trier

Für seine Heimatstadt Trier hat sich der Geehrte von 1987 bis 2011 als Vorstandsmitglied sowie von 2005 als 2011 als stellvertretender Vorsitzender der "Trier-Gesellschaft" engagiert, die sich um den Erhalt der Trierer Baudenkmäler kümmert. Von 1988 bis 2004 gehörte er ferner dem Vorstand der Tourist-Information Trier-Stadt und Land an. Von der Trierer Wirtschaft wurde er 1990 einstimmig als Vertreter in die Große und Kleine Dom-Kommission zur Umgestaltung des Domfreihofs und der Neu-gestaltung der Domumgebung gewählt. Diese Funktion übte er bis 1995 aus. Zur selben Zeit gehörte er auch dem Denkmalpflegebeirat der Stadt Trier an. Seit 2001 ist er zudem Vorstandsmitglied der "Karl-Schultheis-Stiftung", deren Ziel die Förderung kultureller, sportlicher und sozialer Einrichtungen sowie die Unterstützung von Einzelpersonen, ist.


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