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Kiefer vor Duell mit SVE: "Klare Ordnung im Trierer Spiel"

Ausgeruhter als ursprünglich erwartet kann der SV Eintracht Trier 05 ins traditionsreiche Südwestderby am Samstag, ab 14 Uhr, beim FC 08 Homburg nach der Spielabsage am vergangenen Montag gegen den 1. FC Kaiserslautern II gehen.

Am liebsten wäre seine Mannschaft am Montag aufgelaufen, doch die Regenfälle machten der Eintracht und Trainer Oscar Corrochano einen Strich durch die Rechnung: Das Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II musste aufgrund eines unbespielbaren Rasens abgesagt werden. Die Partie gegen die Pfälzer wird am Dienstag, 6. Dezember, 19 Uhr, nachgeholt. "Wir hätten am Montag gerne gespielt", bekräftigt  Corrochano. "Für unser Training hatte das keine größeren Auswirkungen. Wir mussten die Spannung hochhalten und haben uns auf den FC Homburg genauso konzentriert vorbereitet wie auf dem 1. FCK." Auch die Ausgangslage bleibt gleich: Nach zuletzt vier Niederlagen möchte der SVE zurück in die Erfolgsspur. "Wir müssen punkten", fordert der Coach.

"Homburg hegt höhere Ambitionen"

Die Aufgabe am Samstag wird aber nicht weniger leicht. "Homburg hat eine gute, sehr erfahrene Mannschaft und hegt höhere Ambitionen", so Corrochano. Zu den erfahrenen Kräften zählen unter anderem Stürmer Kai Hesse, Abwehrspieler Andreas Gaebler oder Ex-Trierer Steven Kröner. Die Saarländer konnten sich nach einem verkorksten Saisonstart berappeln und auf den achten Tabellenplatz klettern. Das Hinspiel im Moselstadion endete 0:0. Im vergangenen Spiel gewann der FCH mit 2:0 gegen den FC Nöttingen. "Ein paar Punkte haben wir zu wenig auf dem Konto. Mit der jüngeren Entwicklung bin ich aber zufrieden", betont der Trainer des früheren Bundesligisten, Jens Kiefer. Im Frühjahr 2014 war er nach der Demission von Roland Seitz selbst für einige Wochen Trainer der Eintracht, ehe er von den Homburgern aus dem Vertrag gekauft wurde. Beim SVE hat Kiefer beobachtet, dass "zuletzt die Ergebnisse schlechter als die Spiele waren". Seit dem Trainerwechsel erkenne man eine klare Ordnung im Trierer Spiel. Von daher warnt er sein Team "ausdrücklich davor, die Eintracht womöglich auf die leichte Schulter zu nehmen".

Blum ist gesperrt

Personell bleibt die Lage bei der Eintracht nahezu unverändert: Michael Blum muss weiterhin zwei Spiele Sperre absitzen und die drei Langzeitverletzten Michael Dingels (Schulterverletzung), Simon Maurer (Kreuzbandriss) und Holger Lemke (Knieverletzung) können nur zusehen. "Der Kader ist dünn, was die Situation nicht einfach macht. Aber die Spieler ziehen gut mit und wir sind froh, bisher ohne größere muskuläre Probleme durchzukommen", fasst Corrochano die Situation zusammen. Wieder vollkommen in den Trainingsbetrieb eingestiegen ist Rechtsverteidiger Florian Riedel, womit eine Alternative mehr für den Defensivverbund bereit steht.

Extra: Bus nach Homburg

Der Supporters Club Trier (SCT) bietet am Samstag einen Fanbus nach Homburg an. Preis: 10€ für Mitglieder / 12€ für Nicht-Mitglieder Abfahrt: 11:30 Uhr am Stadion Anmeldungen per Mail an bus@supporters-trier.de Mit Material von Eintracht Trier

 


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