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Ein Verstorbener auf Eifeler Straßen

In den Eifelkommunen gab es glücklicherweise nach zwei Getöteten in 2014 im letzten Jahr keinen Todesfall im Straßenverkehr. Schatten auf diese Statistik wirft jedoch der Unfalltod eines jungen Mädchens nahe Raffelsbrand, das an Karneval verstarb. Offiziell gehört dies jedoch zur Kreispolizeibehörde Düren.
2015 gab es fünf Todesfälle auf den Straßen der Städteregion Aachen zu beklagen - in der Eifel glücklicherweise keinen. Jedoch kam ein junges Mädchen nahe Raffelsbrand ums Leben.

2015 gab es fünf Todesfälle auf den Straßen der Städteregion Aachen zu beklagen - in der Eifel glücklicherweise keinen. Jedoch kam ein junges Mädchen nahe Raffelsbrand ums Leben.

Im Monschauer Stadtgebiet ereigneten sich 86 Unfälle (2014: 91). Mit zwölf Menschen wurden zwar zwei mehr schwer verletzt, dafür erlitten aber 40 Prozent weniger Unfallteilnehmer leichte Verletzungen. Es gab keine Schulwegunfälle und auch die Zahl der verunglückten Radfahrer und Fußgänger sank von neun auf sechs. In Roetgen krachte es statt 70 Mal im letzten Jahr »nur« 40 Mal. Weniger Schwerverletzte, Radfahrer, Fußgänger und Kinder sind ein gutes Zeichen. Erfreulich ist auch, dass es seit 2010 keinen Todesfall mehr zu beklagen gab. Entlang der Bundesstraße fast schon logisch ist Abbiegen und Wenden die häufigste Unfallursache. Während im Simmerather Gemeindegebiet die Zahl der Verletzten stagniert, sanken die Unfälle mit Todesfolge von zwei auf Null. Der um 22 Prozent gesunkenen Zahl an Kradunfällen misst Helmut Lennartz keine Bedeutung bei. Und doch lobt er die Maßnahmen, die die Gemeinde rund um den Rursee zur Verkehrssicherung ergreift.


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