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Brummifahrer hielten Autobahnpolizei auf Trab

Ca. 50.000 Euro Schaden entstand heute morgen gegen 7.50 Uhr bei einem Unfall auf der A 1 zwischen der Anschlussstelle Mehren und dem Rastplatz Schalkenmehren in Fahrtrichtung Trier. Ein anderer Lkw-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss, und nachmittags kam es noch zu einem weiteren Lkw-Unfall.
Foto: Autobahnpolizei Schweich

Foto: Autobahnpolizei Schweich

Ein 55-jähriger LKW-Fahrer hatte nach eigenen Angaben wärehnd der Fahrt einen kurzen Schwächeanfall. Er kam mit seinem Lastzug nach rechts von der Autobahn ab und prallte in die Böschung. Glücklicherweise kippte der LKW dabei nicht um. Der Fahrer wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus eingeliefert. Für die Bergung des Fahrzeugs musste zeitweise ein Fahrstreifen durch die Autobahnmeisterei Wittlich gesperrt werden.   Noch während der Unfallaufnahme wurde der Polizei gegen 08.30 Uhr ein Lastzug gemeldet, der laut Zeugen auf der A 1 bei Hetzerath  in Schlangenlinien in Richtung Trier geführt würde. Im Rahmen der Fahndung konnte das Gespann von einer Streife der Polizeiinspektion Schweich auf dem Rastplatz Hochwald-West gestellt werden. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 62-jährige Fahrer unter Alkoholeinfluss stand und kurz vor dem Baustellenbereich Molesbachtalbrücke einen überholenden Pritschenwagen touchiert hatte. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde sichergestellt.   Gegen 14.50 Uhr kam es dann zu einem weiteren LKW-Unfall. Der 57-jährige Fahrer eines mit Lava beladenen LKW war beim Auffahren auf die A 1 bei Hasborn in einer Rechtskurve der Anschlussstelle aus noch ungeklärter Ursache nach links umgekippt. Dabei ergoss sich die Ladung teilweise auf die rechte Durchgangsfahrspur in Fahrtrichtung Trier, die gesperrt werden musste. Der Fahrer wurde beim Unfall entgegen der ersten Befürchtungen nur leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 50.000 €. Im Einsatz waren neben der Autobahnpolizei Schweich die Autobahnmeisterei Wittlich, die Feuerwehr Wittlich, das DRK sowie ein Rettungshubschrauber. Die Bergungsarbeiten durch ein Bergungsunternehmen sind derzeit noch im Gange.


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