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Andreas Bender

Neuer Diözesan-Caritasdirektor besuchte örtlichen Caritasverband

Rhein-Nahe-Hunsrück. Christoph Wutz, jüngst ins Amt eingeführter Diözesan-Caritasdirektor, besuchte unlängst den Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe e.V.

V.l. Die örtliche Caritas-Vorstandsvorsitzende Anna Werle, Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel und Diözesan-Caritasdirektor Christoph Wutz.

V.l. Die örtliche Caritas-Vorstandsvorsitzende Anna Werle, Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel und Diözesan-Caritasdirektor Christoph Wutz.

Bild: Thomas Elsen / Caritasverband

Die Caritas im Bistum Trier umfasst rund 1 500 Dienste und Einrichtungen, die sich auf eine Vielzahl von Verbänden und anderen Trägern verteilen. So gibt es bistumsweit alleine elf Ortscaritasverbände (OCV). Christoph Wutz besuchte nun den ersten: den Caritasverband Rhein-Hunsrück-Nahe. In Bad Kreuznach - Sitz des Verbandes für die Landkreise Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück - verschaffte Wutz sich einen Eindruck von den Diensten und Angeboten des 180 Mitarbeiter starken OCVs. Er erfuhr Wissenswertes aus den beiden Sozialstationen oder Regeldiensten wie der Suchtberatung und informierte sich über Projekte etwa aus dem Migrationsdienst.

 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Teilen des Verbandes nutzten die willkommene Gelegenheit zur Präsentation der Besonderheiten "ihrer" jeweiligen Dienststelle. Ebenso bekam Christoph Wutz Einblicke in Verwaltungsabläufe, über die Schritte auf dem Weg hin zur CO2-Neutralität oder die Ansätze zur Digitalisierung der Arbeit.

 

Bei alledem liegt der Schwerpunkt stets auf der sozialen Arbeit, wie die örtliche Caritasdirektorin Victoria Müller-Ensel anhand der Personalstruktur erläuterte: "Die Zahl der ‚Köpfe' in der Beratungsarbeit und anderen pädagogischen Angeboten hat sich in den vergangenen zehn Jahren von 43 auf 69 erhöht - umgerechnet in Vollzeitstellen bedeutet dies ein Plus von zwölf", führte sie aus. "Die Verwaltung zählt umgerechnet 10,5 Vollzeitstellen."

 

Bei alledem schreibt der Caritasverband bisher "schwarze Zahlen", wusste Verwaltungsleiter Mario Forsch zu berichten: "Die letzten Jahresabschlüsse wiesen immer ein gutes, positives Jahresergebnis aus." Beeindruckt zeigte Christoph Wutz sich auch von dem Gebiet, das der vergleichsweise kleine Ortscaritasverband "beackert": Die Zuständigkeit erstreckt sich über drei Flächen-Landkreise und ist damit deutlich größer als das Saarland.

 

www.caritas-rhn.de


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