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Claudia Neumann

IGS-Schulgebäude nach Atemwegsreizung evakuiert

Trier. Rund 240 Schülerinnen und Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) Trier am Wolfsberg sind am Vormittag aus einem Schulgebäude evakuiert worden.

Einsatz an der IGS auf dem Wolfsberg: Feuerwehrleute des Gefahrstoffzugs ziehen sich Schutzkleidung an, um die Ursache der Atemwegsreizung bei einem Schüler und einer Lehrerin zu erkunden. Das L-Gebäude (Altbau) wurde evakuiert.

Einsatz an der IGS auf dem Wolfsberg: Feuerwehrleute des Gefahrstoffzugs ziehen sich Schutzkleidung an, um die Ursache der Atemwegsreizung bei einem Schüler und einer Lehrerin zu erkunden. Das L-Gebäude (Altbau) wurde evakuiert.

Bild: Presseamt Trier/Ernst Mettlach

Zuvor hatte ein unbekannter Geruch zu Atemwegsreizungen geführt. Ein Schüler und eine Lehrerin waren davon betroffen und wurden zur Untersuchung in eine Trierer Klinik gebracht.

Berufsfeuerwehr und Polizei wurden gegen 9.30 Uhr zur IGS alarmiert. Der unbekannte Geruch, der zu der Atemwegsreizung führte, soll aus einer Toilette im L-Gebäude (Altbau) gekommen sein. Weitere Betroffene neben der Lehrerin und dem Schüler gab es glücklicherweise nicht.

Die Kinder und Jugendlichen wurden aus dem Schulgebäude geführt und in anderen Räumlichkeiten bis zum Schulschluss betreut. Feuerwehrleute in Schutzanzügen machten sich auf die Suche nach einer Ursache und zogen Luftproben aus den Räumlichkeiten, die derzeit von einem Fachlabor analysiert werden. Ein Ergebnis gibt es noch nicht.

Am Mittag konnten die Schülerinnen und Schüler klassenweise ins Gebäude zurückkehren und ihre Sachen aus den Räumlichkeiten mitnehmen. Der Einsatz von Feuerwehren und Rettungskräften war kurz vor 13 Uhr beendet.

Nach derzeitigem Stand bleiben die Räumlichkeiten am Wochenende verschlossen und werden am Sonntag noch einmal von der Feuerwehr begutachtet. Falls es dann keine Rückstände geben sollte, kann voraussichtlich der Unterricht am Montag wieder ganz normal wieder in dem Gebäude ablaufen.

Bürgermeisterin und Schuldezernentin Elvira Garbes war bei dem Einsatz vor Ort und dankte allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf. Im Einsatz waren insgesamt 55 Einsatzkräfte von der Berufsfeuerwehr Wache 1 und 2 mit dem Gefahrstoffzug und der Führungsebene, die Freiwilligen Feuerwehren Stadtmitte und Olewig, der Rettungsdienst, die Polizei Trier und die Stadtwerke.


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