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Quartett ringt um Simmerather Chefsessel

Ben Steinborn ist Manager und Projektleiter in einem internationalen Wirtschaftsunternehmen, hat Erfahrung in der Umsetzung von Gesetzen und Europäischen-Richtlinien und möchte nun auch sein Wissen in der Führung sowie Entwicklung von Teams und Optimierung von Prozessen ins Simmerather Rathaus einbringen: Als Bürgermeister der Gemeinde Simmerath.

Einstimmig wurde er von den Mitgliedern des FDP-Ortsverbands zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. »Jeder Ort hat eine Chance«, setzt Steinborn auf eine ganzheitliche Entwicklung der Gemeinde. Dabei gehe es darum, nicht nur ausgesuchte »Sahnestücke« zu unterstützen und gerade den Zentralort Simmerath mit »Maß« zu entwickeln. Entwickeln und unterstützen von neuen Wohngebieten, Erweiterung von Gewerbegebieten, zentraler Wohnungsbau und Ausbau der Schullandschaft, was die ansässige Wirtschaft fördert - diese Punkte stehen ebenfalls auf Steinborns Agenda, aber auch ein leistungsfähiges Verwaltungs-Projekt und Ressourcen-Management. Auch das Dokumentieren in Politik und Verwaltung könne gestrafft und digitalisiert werden. Am Herzen liegt dem 49-Jährigen, der aktuell als Einzelkämpfer für die Liberalen im Gemeinderat sitzt, gerade in Zeiten der Corona-Pandemie Kultur, Gastronomie und Tourismus in der Gemeinde und der ganzen Eifel weiterzuentwickeln - und dafür brauche es ein schlüssiges Gesamtkonzept. »Wir wollen den Zuzug von Familien in unsere Gemeinde und sollten infrastrukturell etwas vorzuzeigen haben«, glaubt Steinborn. Konzepte zu Wirtschaftsförderungen müssen her, um Infrastrukturelles wie Indoorspielplatz, Wochenmarkt, Weihnachts- / Wintermarkt, Bowlingbahn, Soccer-Halle oder Badminton-Halle zu realisieren. Aufgrund seines politischen Wissens, seines politischen Netzwerks bis in den Bundestag, und seine Erfahrung als Manager in einem großen Wirtschaftsunternehmen wäre Benjamin Steinborn sehr gut geeignet, unterstrich Hermann-Josef Bongard, der Simmerather Interessen im Städteregionstag vertreten möchte. Durch die gute Kommunikationsfähigkeit und das auf Menschen zugehen sei er gewinnbringend für die Verwaltung.


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