

Das "ADAC Total 24h-Rennen" auf dem Nürburgring ist eine Publikumsmagnet in der Region und war aufgrund des Verbots von Großveranstaltungen bereits vom Mai auf den 24. bis 27. September verlegt worden. "Seit Beginn der Corona-Krise sind rund drei Monate vergangen, in denen vieles verboten und zum Glück auch wieder gelockert worden ist. Bis zum 24h-Rennen sind es noch drei weitere Monate, in denen ebenso viel passieren kann. Deswegen beobachten wir die Situation weiterhin genau, planen aber derzeit weiter für das 24h-Rennen - natürlich mit unterschiedlichen Szenarien", erklärt VLN-Pressesprecher Michael Kramp: "Auf jeden Fall warten wir nun erst einmal ab, wie sich der aktuelle Beschluss der Ministerpräsidenten und der Bundesregierung auf die konkreten Regelungen des zuständigen Landes Rheinland-Pfalz und des Landkreises Ahrweiler auswirken wird. Wir halten jedenfalls nichts davon, die Absage des 24h-Rennens nun hektisch herbeizureden. Es ist die wichtigste Veranstaltung für die ganze Region, und dementsprechend verantwortungsvoll denken wir als Veranstalter über die Durchführung nach." Auch Alexander Gerhard, Pressesprecher der Nürburgring 1927 GmbH, sagt: "Der Nürburgring ist eine strukturierte Eventlocation mit geregelten Zutritten, festen Sitzplätzen und großen Tribünen, die die Einhaltung solcher Richtlinien möglich macht. Was mit Auflagen genau möglich sein wird, werden die nächsten Tage zeigen."