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Bakterielle Toxine in Kita-Essen nachgewiesen

Wie die Kreisverwaltung mitteilt, könnten bakterielle Toxine im Kita-Essen die Ursache für die Fälle von Übelkeit und Erbrechen in den Kitas St. Johannes Nepomuk, Remagen-Kripp; St. Martin, Remagen-Kernstadt und St. Remaklus, Waldorf, zu denen es am 17. August gekommen war, sein.
Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler mitteilt, sollen bakterielle Toxine der Grund für die Fälle von Überkeit und Erbrechen in den Kitas St. Johannes Nepomuk, Remagen-Kripp; St. Martin, Remagen-Kernstadt und St. Remaklus, Waldorf gewesen sein.  Symbolfoto: Archiv

Wie die Kreisverwaltung Ahrweiler mitteilt, sollen bakterielle Toxine der Grund für die Fälle von Überkeit und Erbrechen in den Kitas St. Johannes Nepomuk, Remagen-Kripp; St. Martin, Remagen-Kernstadt und St. Remaklus, Waldorf gewesen sein. Symbolfoto: Archiv

Am Freitag, 17. August war es in den Kitas St. Johannes Nepomuk, Remagen-Kripp, St. Martin, Remagen-Kernstadt, und St. Remaklus, Waldorf, bei rund 40 Kindern und Erwachsenen nach dem Mittagessen zu Übelkeit und Erbrechen gekommen. Danach wurden der Kreisverwaltung keine weiteren Fälle gemeldet. Es habe sich um ein einmaliges Geschehen ohne Ausbreitungstendenz gehandelt, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreisverwaltung. Das Mittagessen sei in allen Fällen von dem selben Caterer geliefert worden.

Proben in Kitas und beim Caterer genommen

Die Lebensmittelüberwachung und das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Ahrweiler haben unverzüglich umfangreiche Maßnahmen ergriffen. Dazu zählten unter anderem Befragungen der Betroffenen, die Überprüfung des Herstellungsprozesses beim Caterer und der Abgabeprozesse in den Kitas sowie vorsorgliche Desinfektionsmaßnahmen. Ferner wurden Proben in den Kitas und beim Caterer entnommen. Diese Proben wurden laut Kreisverwalung durch das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz unter Beteiligung des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin sowie der Technischen Universität München untersucht.
Bei Untersuchungen seien hitzebeständige bakterielle Toxine in Essensresten nachgewiesen worden, die innerhalb von kurzer Zeit nach Aufnahme Erbrechen, Übelkeit, Bauchkrämpfe und Durchfall auslösen. Da insoweit gesundheitsschädliche Lebensmittel in den Verkehr gebracht wurden, hat die Kreisverwaltung den Vorgang an die Staatsanwaltschaft abgegeben.


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