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Projekt „Kulturbotschafter schaffen Kulturräume“ endet
Das gemeinsame Projekt „Kulturbotschafter schaffen Kulturräume“, welches von dem Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. zusammen mit der OKUJA - Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, der Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Evangelischen Kirchengemeinde Bad Neuenahr veranstaltet wird, endet.
Die Anfänge: Hölenmalerei. Foto: Privat
Mini-Zeitreise. Foto: Privat
Willkommenskultur. Foto: Privat
Kinder und Kulturbotschafte in den letzten Ferien. Foto: Privat
In diesem Jahr hat das Gemeinschaftsprojekt zum vierten und letzten Mal stattgefunden. Das Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat für die neue Förderperiode 2018-2022 des Programms „Kultur macht stark“ eine neue Auswahl an bundesweiten Trägern beschlossen.
Träger nicht in der Auswahl
„Leider sind die Träger, mit denen wir in den letzten Jahren zusammengearbeitet haben nicht in dieser Auswahl“, erklärt Christine Kläser, Projektleitung der Familienbildungsstätte, „daher werden wir das Projekt in der bisherigen Form - mit Kulturbotschaftern, Ferienaktion und allem weiteren - 2018 nicht wieder anbieten können.“ Dies sei jedoch keine Absage an das Projekt hier in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Im Gegenteil sogar – das Kulturbotschafter-Projekt wurde als spannendes Beispiel für das Förderprogramm auserwählt und wird nun auf der offiziellen Projekthomepage des BMBFs (www.buendnisse-fuer-bildung.de) vorgestellt.
Die Veränderungen auf Bundesebene bedeuten jedoch nicht das Ende der Zusammenarbeit hier vor Ort. Auch 2018 möchte das Projekt-Bündnis das Förderprogramm „Kultur macht stark“ in den Kreis holen und wird sich entsprechend mit einem neuen Konzept bei einem der neuen Träger bewerben.
Zahlen, Fakten und Stimmen aus dem Projekt
In den vier Jahren haben insgesamt 19 kostenfreie Aktionen mit über 350 Teilnehmern stattgefunden. Darunter 262 Grundschulkinder (Ferienaktionen) und 51 Jugendliche (Medien-Aktionen). Über 50 Kubos (Kulturbotschafter) wurden geschult, von denen 44 das Projekt ehrenamtlich begleitet haben. 18 Referenten aus verschiedenen Fachbereichen (Künstler, Medienpädagogen und –experten, Bühnendarsteller usw.) haben die Workshops fachlich geleitet.
Tolle Projekte sind entstanden
Neben den schönen Erinnerungen und positiven Erfahrungen aller Beteiligten, sind in den Aktionen viele tolle Produkte entstanden; Fotos, Kunstwerke aller Art, Filme und vieles mehr. Einiges davon können sich Interessierte auf der Projekthomepage (www.kubo-bna.de) anschauen. Darüber hinaus verschönern die Banner aus mehreren Jahren den Zaun am Eingang des Mehrgenerationenhauses und in den Fluren und Räumen der Familienbildungsstätte werden ab dem nächsten Jahr Teile der Ausstellung „Kulturräume damals und heute“ zu sehen sein.
Dank an alle Beteiligte
Der Dank des Bündnisses aus Kath. Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V., OKUJA – Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Pfarreiengemeinschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler und Evangelischer Kirchengemeinde Bad Neuenahr gilt allen Beteiligten und Helfern, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre. Danke an alle Kubos, Teilnehmer, Referenten, Berater und Ehrenamtler und auch an das Trägerkonsortium kath. Bildungsträger (aksb, familienbildung deutschland, KEB Deutschland e.V.).