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Totengedenken in Corona-Zeiten

Der Volkstrauertag ist in Deutschland seit Menschengedenken ein Tag, der denen gewidmet ist, die keine Stimme mehr haben; den Opfern der Weltkriege, den Opfern von Vertreibung, Terror und Hunger.
Volkstrauertag-Gedenken: Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann und Stadtratsmitglied Bernd Boeder. Foto: Stadt Adenau

Volkstrauertag-Gedenken: Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann und Stadtratsmitglied Bernd Boeder. Foto: Stadt Adenau

Heute, 75 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges, ist es umso wichtiger, diesen Gedenktag weiterhin zu begehen, denn nur so kann im kollektiven Gedächtnis gehalten werden, was Menschen anderen Menschen angetan haben und auch heute noch antun. Da die gewohnten Trauerzüge am diesjährigen Volkstrauertag auf Grund der derzeitigen Corona-Bestimmungen nicht möglich waren, war es Stadtbürgermeister Arnold Hoffmann ein Anliegen, eine Geste der Trauer und des Gedenkens an all jene zu zeigen, die unter den Kriegen damals und heute gelitten haben und immer noch leiden. Die jährliche Tür- und Straßensammlung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge konnte auf Grund der Corona-Pandemie in diesem Jahr ebenfalls nicht stattfinden. Der Volksbund ruft daher die Bevölkerung zu Spenden auf. Die Spenden dienen der Unterstützung der Pflege von Kriegsgräbern in aller Welt sowie der Schaffung von neuen Stätten, an denen jener gedacht werden kann, die in Kriegen achtlos verscharrt oder in Massengräbern notdürftig mit Erde überdeckt wurden. Spenden können auf das folgende Konto bei der Commerzbank Kassel überwiesen werden: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
IBAN    DE23 5204 0021 0322 2999 00
BIC      COBADEFFXXX


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