Westnetz setzt Stromnetze in der VG Adenau instand
„Unsere Mitarbeiter und Dienstleister waren in den vom Hochwasser betroffenen Orten bei der Instandsetzung des Stromnetzes in den letzten Wochen engagiert im Einsatz und haben mit Blick auf die kommende kältere Jahreszeit zum Teil bis zur Belastungsgrenze gearbeitet. Die Versorgungssicherheit wird nach dem Abschluss der Reparaturarbeiten in den nächsten Wochen dadurch deutlich gesteigert, so dass hierbei ein Niveau wie nahezu vor der Flutkatastrophe zum Herbst und Winter gewährleistet wird“, erklärt Michael Fries, Mitarbeiter in der Netzplanung bei Westnetz am Standort Saffig. So hatte Westnetz zunächst die Stromversorgung für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger in den Ortschaften provisorisch wiederhergestellt und anschließend die systematische Instandsetzung der Stromnetze vorangetrieben. Im Bereich Insul, Dümpelfeld und Hönningen-Liers wurden mehrere Spühlbohrungen unter der Ahr fertiggestellt, sukzessive mit Kabeln belegt und in Betrieb genommen. In Insul konnte Westnetz mit Inbetriebnahme der neuen Stromtrassenabschnitte bereits das im Ort eingesetzte Notstromaggregat abbauen. Im stark von der Unwetterkatastrophe betroffenen Ort Schuld nahm Westnetz zudem in den letzten Wochen an insgesamt zwei Stellen Bohrungen für ein neues Mittelspannungskabel erfolgreich vor. Eine dritte Bohrung steht vor dem Abschluss, so dass die neuen Leitungen bereits Mitte September in Betrieb gehen soll und die Versorgungssicherheit in Schuld deutlich stabilisiert. Damit wird dann das Letzte in der Verbandsgemeinde Adenau noch notwendige Stromaggregat überflüssig. Ebenfalls verlegt Westnetz zur Stabilisierung der Versorgungssicherheit derzeit neue Mittelspannungskabel in Antweiler.