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Bestattungsfachkraft: Ausbildung und Quereinstieg

Eine Bestattungsfachkraft hat einen vielseitgen Beruf, muss aber auch belastbar sein. Für die Ausbildung sollte man ganz bestimmte Eigenschaften mitbringen.
Bestattungsfachkräfte müssen viel Einfühlungsvermögen mitbringen. Foto: Imago

Bestattungsfachkräfte müssen viel Einfühlungsvermögen mitbringen. Foto: Imago

Der Beruf einer Bestattungsfachkraft ist sehr abwechslungsreich:  Sie arbeiten u.a. in Bestattungsinstituten und in Krematorien. Auch auf dem Friedhof oder in der Friedhofsverwaltung können sie eingesetzt werden. Für eine Ausbildung ist meist die mittlere Reif erforderlich. Die dreijährige duale Lehre umfasst die praktische Ausbildung in einem Betrieb und den theoretischen Unterricht an einer Berufsschule. Die Aufgaben einer Bestattungsfachkraft beinhalten u.a. die Organisation von Beerdigungen, Beratung der Angehörigen und die Totenversorgung.

Belastbarkeit ist wichtig

Der Beruf einer Bestattungsfachkraft ist nicht nur vielseitig, sondern auch fordernd. Im Berufsalltag haben die Angestellten mit trauernden Familien zu tun und werden täglich mit dem Tod konfrontiert. Daher brauchen Auszubildende viel Einfühlungsvermögen und müssen psychisch und körperlich belastbar sein. Da es nicht immer abzusehen ist, wann ein Verstorbener abgeholt werden muss, müssen sich Interessierte auf den Bereitschafsdienst einstellen. Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch eine Umschulung zum Bestatter ist möglich. Diese können jedoch mit finanziellen Kosten verbunden sein. Weitere Infos gibt es unter www.ausbildung.de/berufe/bestattungsfachkraft ; www.stzgd.de/umschulung/bestatter-umschulung (ju)


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