Email –alte Kunst neu gedacht
Email ist aber auch eine Herausforderung. Dieser Herausforderung hat sich der CKI e.V. gestellt. Ein Künstlerkreis, der sich aus internationalen Künstlern für die Wahrung, Erhaltung und Förderung freundschaftlicher Kontakte auf internationaler Ebene einsetzt. Insbesondere auch um der Emailkunst einen höheren Stellenwert zu verschaffen.
Während die Ägypter eine Art Vorläufer der Emailtechniken, nämlich die Zelleneinlagen kannten, wurden die 1. echten Emailarbeiten auf Zypern gefunden, wo sie wahrscheinlich im 12. Jh. v. Chr. hergestellt wurden. Die Kelten kultivierten es als Tauschobjekt. Im Mittelalter erlebte Email eine Blütezeit, unzählige Evangeliare und Reliquiare wurden mit Email verziert. Dies ist auch im Museum in der Ikonensammlung zu entdecken.
Es entstanden Zentren der Emailkunst im Rhein-Maas-Gebiet, später in Limoges, Frankreich und noch später in Rostow, Russland, und Ungarn. Sie waren und sind maßgeblich für die Entwicklung dieser Kunstform.
Mit der Industrialisierung veränderte sich auch das Anwendungsgebiet von Email – jetzt war es nicht mehr Verzierung, Schmuck oder Ausdruck religiöser Verehrung, sondern wurde zum Gebrauchsgegenstand.
Sondertermin 1:
Show-Emaillieren: Samstag, 17. August, nachmittags: Die Kunst des Emaillierens wird gezeigt. Man kann schon nach einer Stunde das Resultat sehen. Besucher sind eingeladen, dies zu beobachten.
Sondertermin 2:
Finissage: Sonntag, 27. Oktober, 14 Uhr im Museum Kloster Machern. Eine Gelegenheit, sich mit den Künstlern auszutauschen.
Info: Museum im Kloster Machern, www.klostermachern.de Telefon 06532 / 95 16 40

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