Im fünften Jahr Bernard Clemens Förderpreis vergeben
Die besten Schülerinnen und Schüler der Wittlicher Realschulen und Gymnasien wurden im Alten Rathaus mit insgesamt 18.000 Euro ausgezeichnet. In Anwesenheit ihrer Eltern, Lehrer und Lehrerinnen, und Inhabern der Preisstifterfirmen nahmen sie strahlend ihre Auszeichnungen in Empfang. Auch Bürgermeister Joachim Rodenkirch und Schirmherr Prof. Hermann Simon waren dabei. Der Bernard Clemens Förderpreis wurde im Jahre 2012 durch die Firma CLEMENS Technologies aus Wittlich nach einer Idee von Andreas Burkard aus der Taufe gehoben. Burkard war damals bester Abiturient der Stadt. Mit 6.000 Euro Gesamtwert wurde er zunächst unter den besten Schülerinnen und Schülern der drei Wittlicher Gymnasien aufgeteilt. Im Jahr 2014 ist die Firma Elsen Holding und in 2015 die Neue Apotheke als Träger des Förderpreises hinzugekommen, der jetzt mit jährlich 18.000 Euro ausgestattet ist. Seit dem vergangenen Jahr werden daher auch die besten Abschlüsse der beiden Realschulen prämiert. Der Preis besteht aus einem frei verfügbaren Teil in Höhe von 250 bzw. 500 Euro und einem zweckgebundenen Betrag zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Dieses Geld darf für einen Auslandsaufenthalt mit sozialem oder beruflichem Hintergrund, einer Sprachreise oder einem Auslandsemester eingesetzt werden. Die deutsche Wirtschaft lebt vom Export: Nichts ist wichtiger, als Sprachen zu sprechen und andere Kulturen zu verstehen - und im eigenen Land offen zu werden für Zuwanderung, Flüchtlinge, fremde Gebräuche und fremde Religionen, sagen die preisstiftenden Firmen. Sie wollen mit ihrer Auszeichnung genau dies unterstützen. Ausgezeichnet wurden Anastasia Schmal und Jessica Jobst (Clara-Viebig Realschule plus) mit jeweils 1.125 Euro, Pauline Beyer (Kurfürst-Balduin Realschule plus) mit 2.250 Euro, Annika Loch (Technisches Gymnasium) und Stefan Kohlmeyer (Cusanus Gymnasium) mit jeweils 4.000 Euro sowie Sarah Endres (links im Bild) als beste Abiturientin des Peter-Wust Gymnasiums und der Stadt Wittlich mit 5.500 Euro. Foto: P.Geisbüsch