Gefeierter Bariton: Konstantin Krimmel.
Bild: Veranstalter
Solist, Kammermusiker und gefragter Cellist: Ramon Jaffé ist gemeinsam mit seiner Duo-Partnerin Monica Gutman in Wittlich zu Gast.
Bild: Kara Gutman
Exzellente MusikerInnen, als Solisten oder im Ensemble, werden in der besonderen Atmosphäre der Wittlicher Synagoge auch diesmal wieder das Publikum begeistern. Möglich ist dies durch das anspruchsvolle und abwechslungsreiche Programm, das der ehrenamtliche Vorstand allen Musikinteressierten anbietet.
Das neue Programm beginnt am Samstag, 6. September, mit einem Sonderkonzert zum Abschluss des Meisterkurses, den die Sängerin Marion Eckstein in Wittlich anbietet. Die Teilnehmenden präsentieren hierbei ausgewählte Werke aus dem erarbeiteten Repertoire.
Unter dem Motto »Christlich-jüdische Begegnungen von Klassik bis Tango« kann man am Samstag,13. September, den international als vielseitiger Solist und Kammermusiker gefragten Cellisten Ramon Jaffeé mit seiner Klavierpartnerin Monica Gutmann erleben. Dabei darf sich das Publikum auf ein Programm von großer stilistischer Bandbreite freuen – musikalische Dialoge über kulturelle Grenzen hinweg. Dass Jaffé für ein solches Programm geradezu prädestiniert ist, hat biographische Gründe: in Lettland geboren, in Israel aufgewachsen, verbrachte er entscheidende Lehrjahre in Deutschland und studierte u.a. bei so großen Lehrerpersönlichkeiten wie David Geringas, Boris Pergamenschikow und Daniel Schafran. Seine daraufhin einsetzende Solistenlaufbahn führte ihn in die großen Häuser von Berlin, Wien, München, Köln, Leipzig und London und schließlich zu den international bekanntesten Musikfestivals. Dabei scheute er keine musikalischen Grenzen und spielte mit Größen wie dem Jazz-Sänger Bobby McFerrin sowie dem Flamenco-Gitarristen Pedro Bacan. Seine Klavierpartnerin Monica Gutman wird für ihre Sensibilität und stilistische Bandbreite gerühmt.
Das Jahresprogramm im Überblick:
Am Sa., 27. September, tritt mit dem Marmen-Streichquartett eines der interessantesten jungen Ensembles der internationalen Kammermusikszene mit Werken von Mozart, Debussy und Bartók in der Synagoge auf. Einen Abend voll raffinierter Klangpoesie und virtuoser Ausdruckskraft verspricht der Klavierabend »Soirée de la musique francaise« am Sa., 18. Oktober mit dem japanischen Pianisten Kotaro Fukuma, der mit 20 Jahren den renommierten Klavierwettbewerb in Cleveland gewann. Eine neue Klangfarbe bringen die Blechbläser des »Symphonic Brass Trio« am Sa., 25. Oktober, mit der Sängerin Belinda Loukota virtuos und energiegeladen ins Spiel.
»Flautando Köln & Holger Schäfer« (Sa., 15. November) beherrschen alle Arten von Blockflöten, deren klangliche Vielfalt ein äußerst breites stilistisches Spektrum ermöglicht. Spannend wird es auch, die Kombination von Saxophon und Harfe am Fr. 26. Dezember (»Musik bei Kerzenschein«) mit dem »Duo Duor« und dem Schauspieler Markus Fennert zu erleben.
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