Stefanie Baumann

Kurpark soll zum Erlebnisraum werden

Im Zuge der Umgestaltung des Kurparkes auf dem Kueser Plateau stehen ab Mitte Februar erste Rodungsarbeiten an, die bis zum Ende des Monats andauern. Auf rund 6000 Quadratmeter müssen Bäume und Sträucher gefällt und Wurzelstöcke gerodet werden.

Der Parkbereich zwischen Tennishalle und Hotelanlage wird abschnittsweise gesperrt. Spaziergänger sollten die Parkwege in diesem Zeitraum nicht nutzen.Das teilt die Stadt Bernkastel-Kues mit. Das Fällen der Bäume sei notwendig, um im Sommer dieses Jahres mit den weiteren Ausbauarbeiten im in die Jahre gekommenen Kurpark starten zu können.
Erhaltenswerte Bäume werden eingebunden
Die Rodungsarbeiten werden mit der dem Ort angemessenen Sensibilität durchgeführt. So werden zum Beispiel erhaltenswerte Bäume freigestellt, um diese in die spätere Gestaltung mit einzubinden. Die neu entstehenden Gehölzränder werden außerdem naturnah ausgebildet. Die Arbeiten erfolgen durch eine qualifizierte Fachfirma, die durch Fachplaner aus der Forstwirtschaft und der Landschaftsarchitektur eng begleitet werden.
Naturnaher Erlebnis- und Therapieraum
Der Kurpark soll als naturnaher Erlebnis- und Therapieraum ausgebaut werden, mit Nebel-und Naschgarten, Moorgarten und Teichanlage. Außerdem sind Spielelemente für Jung und Alt, Sitzgruppen und eine Bühne mit Eventfläche eingeplant. Gleichzeitig sollen die Zugangsmöglichkeiten für alle Besucher verbessert werden - unter besonderer Berücksichtigung der Barrierefreiheit. Die Umgestaltung des Kurparks soll neue Nutzungen erschließen und eine ganz neue Identität schaffen.


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