

Mit dem symbolischen Spatenstich ist das Projekt Seniorenzentrum Mittelmosel endgültig auf den Weg gebracht. Stadtbürgermeister Hans Schwarz brachte die Freude auf den Punkt, als er von der Reaktion vieler ehemaliger Zeller Bürgerinnen und Bürger berichtete, die zurzeit in Senioreneinrichtungen in anderen Orten zu Hause sind. "Ech kumme wieder noh Zell", habe er immer wieder gehört. Die Lage in direkter Nähe zum Krankenhaus sei zudem einmalig, betonte Schwarz und VG-Bürgermeister Karl Heinz Simon nahm den Begriff "Logenplatz" gerne auf, als er über die Aussicht auf die Mosel ins Schwärmen kam. "Wir bieten unseren Kunden, was sie brauchen", ist Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin des Betreibers, der Katharina Kasper ViaSalus Gmbh, sicher. Das Angebot reiche von stationärer über die teilstationäre Pflege bis hin zur Tagespflege. Die Ausstattung sei dabei dem "Leitbild des neuen Alters" und der "Gesellschaft des langen Lebens" angepasst. Dabei kämen die Wurzeln der christlischen Tradition, die mit den "Armen Dienstmägden Jesu Christi" am Standort Zell immerhin schon 130 Jahre zähle nicht zu kurz. Deshalb sei der Spatenstich, so die Provinzrätin des Ordens, Schwester Antonie Wiß, auch ein "emotionaler Moment für alle Beteiligten". Bauherr und Investor der rund 5.500 Quadratmeter großen Senioreneinrichtung ist die "WI-IMMOGroup". www.katharina-kasper-gruppe.de Foto: Pauly