Festwirt Karl Mons: Er sorgt dafür, das beim Weinfest in Cochem alles rund läuft
Cochem. Heute Abend wird das traditionsreiche Heimat- und Weinfest in Cochem feierlich eröffnet. Damit bei dem größten Weinfest in der Region alles reibungslos verläuft, steht seit vielen Jahren ein Name: Karl Mons. Der 71-Jährige leitet seit 2004 als Festwirt die Geschicke des Wein- und Heimatfests. „Für mich ist das Weinfest in Cochem immer wieder ein Highlight“, sagt Karl Mons, der seit mittlerweile 20 Jahren untrennbar mit diesem Ereignis verbunden ist. Mit spürbarem Stolz berichtet er von den Entwicklungen und Herausforderungen, die er in all den Jahren miterlebt hat. Besonders freut er sich darauf, auch in diesem Jahr wieder Tausende Besucher aus aller Welt begrüßen zu dürfen. Das Weinfest in Cochem ist weit über die Region hinaus bekannt und lockt in den kommenden drei Tagen Menschen aus nah und fern an. Die Mischung aus uriger Weinkultur, regionalen Spezialitäten und dem unverwechselbaren Ambiente der Altstadt macht den besonderen Reiz des Fests aus. Mons weiß genau, was die Gäste erwarten: „Gute Weine, herzliche Begegnungen und eine ausgelassene Stimmung – das ist es, was unser Fest so besonders macht.“
Für Mons steht das Weinfest auch für den Zusammenhalt der Region. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Gemeinschaft hier auflebt, wie Generationen zusammenkommen und gemeinsam feiern“, betont er.
Auch Stadtbürgermeister Walter Schmitz zeigt sich begeistert von der diesjährigen Ausgabe des Fests und hebt besonders das vielfältige Programm hervor. „Wir haben für jeden Geschmack etwas dabei: Von traditionellen Musikgruppen, die die Weinfest-Atmosphäre perfekt einfangen, bis hin zu modernen Bands, die für Stimmung sorgen. Besonders freue ich mich auf das große Feuerwerk am Sonntagabend, das jedes Jahr ein Highlight ist und die Mosel in ein Lichtermeer verwandelt“, erklärt Schmitz.
Neben den musikalischen Darbietungen betont Schmitz die Bedeutung des Fests für die Region: „Unser Heimat- und Weinfest ist mehr als nur eine Veranstaltung – es ist eine Gelegenheit, unsere Kultur und die Gastfreundschaft der Menschen hier zu erleben. Es verbindet Menschen aus der Region mit Gästen aus aller Welt.“ Darüber hinaus hebt er die große Vielfalt an Moselweinen und regionalen Spezialitäten hervor, die auf dem Fest geboten werden.
Für Mons ist es trotz seiner Erfahrung immer wieder eine Herausforderung, wenn das Weinfest startet. „Wir wissen ja nie, wer kommt, welches Publikum.“ Froh ist Mons darüber, dass viele Helfer ihn seit Jahren unterstützen. Denn der 71-Jährige weiß auch, dass er ohne diese helfenden Hände ein solch großes Fest nicht stemmen könnte. „Wir haben über 100 Helfer im Einsatz, die mehr als 1.500 Arbeitsstunden mit Begeisterung leisten“, so Mons.
Der Start des diesjährigen Weinfests gestern Abend war äußerst erfolgreich, wie Stadtbürgermeister Walter Schmitz gegenüber dem WochenSpiegel betont: „Es war ein sehr guter Tag, die Einnahmesituation war hervorragend und, ehrlich gesagt, besser als jemals zuvor.“