

In der vergangenen Woche war der Inzidenzwert im Landkreis Cochem-Zell der höchste in Rheinland-Pfalz. Ein Grund warum die Präsenzpflicht an den Grund- und Förderschulen des Landkreises ausgesetzt wurde. Die Kreisverwaltung stehe auch weiterhin im engen Kontakt mit dem Land Rheinland-Pfalz, um das Infektionsgeschehen zu bewerten und gegebenenfalls weitere einschränkende Maßnahmen zu ergreifen.
In einer gemeinsamen Videokonferenz des Landrates mit den vier Bürgermeistern der Verbandsgemeinden, den Kreisbeigeordneten sowie den Fraktionsvorsitzenden des Kreistages habe man sich gemeinsam darauf verständigt, die Corona-Lage zunächst bis Mittwoch, 24. Februar, weiter zu beobachten. Ob dann weitere und welche einschränkenden Maßnahmen erlassen werden müssten, werde dann anhand des aktuellen Inzidenzwertes beraten und entschieden. "Es liegt nun an uns allen, das Infektionsgeschehen einzudämmen und sich an die bestehenden Corona-Regeln zu halten. Ich möchte nochmals eindringlich an alle appellieren, überall wo möglich, den notwendigen Mindestabstand einzuhalten. Wo dieser nicht eingehalten werden kann, sollte immer eine Maske getragen werden. Gerade das schöne Wetter am vergangenen Wochenende verleitet zu Wanderungen oder Fahrradtouren im Freien und sogar dazu, Corona für eine kurze Zeit zu vergessen. Doch auch hier gelten Mindestabstand, Maske und die Personenbegrenzungen. Um zukünftig bei Lockerungen dabei sein zu können, muss es unserer gemeinsames Ziel sein, den Inzidenzwert stark zu senken", so Landrat Manfred Schnur.
Symbolfoto: Archiv/Pixabay, Wilfried Pohnke
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