Mario Zender

Landratskandidatin Bräuer hat alle 89 Ortsgemeinden besucht

Cochem. Sonja Bräuer fühlt sich gut gerüstet für Wahl am Sonntag
Haustür-Besuche in Liesenich/Hunsrück.

Haustür-Besuche in Liesenich/Hunsrück.

Bild: Quelle: Sonja Bräuer

Sichtlich stolz ist die überparteiliche Landratskandidatin Sonja Bräuer zum Abschluss ihrer Dörfer-Tour Cochem-Zell. Seit ihrer Nominierung als Landratskandidatin hat sie alle 89 Gemeinden im Landkreis besucht. Das hatte sie als Ziel für die letzten Monate ausgegeben. "Ich trete unter dem Motto ‚Starke Dörfer. Starker Kreis' an. Da war es mir ein Herzensanliegen, auch persönlich jede Gemeinde im Landkreis zu besuchen. Die Anlässe waren ganz unterschiedlich. Mal habe ich Feste oder Initiativen besucht, mal Winzer, Landwirte oder Industriebetriebe kennengelernt, mal bin ich von Haustür zu Haustür gelaufen", so Sonja Bräuer. Sie sei vor allem dankbar für die vielen guten Gespräche und Eindrücke bei ihren Tür-zu-Tür-Besuchen und auf Veranstaltungen. Diese aktive Zuhör-Tour habe ihre Überzeugung gefestigt, dass der Kreis die Ortsgemeinden im Blick haben müsse, um sie zu stärken. Ein Kreis dürfe sich nicht nur um sich selbst drehen. Aktives Dorfleben müsse gefördert werden, gerade Treffpunkte, an denen Gemeinschaft und Vereinsleben Raum hat, seien zentral. "Vieles vor Ort läuft ehrenamtlich. Es läuft, weil man sich unterhakt und einander hilft. Diese Leistung muss ein Kreis und muss vor allem eine Landrätin erkennen und unterstützen. Das habe ich mir vorgenommen", erklärt Bräuer. Sie selbst und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer haben in den vergangenen drei Wochen zudem nochmal jede Ortsgemeinde besucht und individualisierte Dorfbriefe verteilt, in denen Bräuer sich direkt an die Bevölkerung des einzelnen Dorfes wendet. So schilderte sie zum Beispiel in der Ortsgemeinde Alf: "Ich habe große Freude am Alfer Baachspouzer, der Einheimische wie Touristen erfreut. […] Als ich von Tür zu Tür durch Alf gelaufen bin, um mich vorzustellen, war auch das Thema Hochwasser ein wichtiges. Das halte ich auch für zentral. Der Katastrophenschutz ist aus meiner Sicht eine wichtige Aufgabe der neuen Landrätin." Bild 1: Bildzeile: Haustür-Besuche in Forst/Eifel Quelle: Sonja Bräuer Bild 2: Bildzeile: Spillesfest in Pommern Quelle: Thomas Eibach Bild 3: Bildzeile: Haustür-Besuche in Liesenich/Hunsrück Quelle: Sonja Bräuer

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