"Mit Freude umgürtet"
Die Wallfahrt begann in der Ulmener Pfarrkirche mit einer Heiligen Messe. An der Spitze das geschmückte Holzkreuz und Brudermeister Volker Dunkel mit dem Pilgerstab legte die Gruppe den Pilgerweg zu Fuß in drei Tagen zurück. Für die Gläubigen stand unterwegs das Rosenkranzgebet im Mittelpunkt. Aber auch meditative Texte, besinnliche Passagen, geistliches Liedgut und einige Zeiten des Schweigens, geprägt durch eine nachhaltige Beschäftigung mit dem Glauben, den persönlichen Sorgen und Nöten, den aufgetragenen Gebetsanliegen, aber auch viele Gespräche der Pilgerinnen und Pilger untereinander und nicht zuletzt auch das intensive Erleben von "Gottes Natur und Schöpfung" kamen nicht zu kurz. Über das Kloster Himmerod und Kordel ging es binnen drei Tagen zur St. Matthias-Basilika nach Trier. Insgesamt sieben Erstpilger/innen der Ulmener Gruppe wurden mit der "Mattheiser Pilgermedaille" ausgezeichnet. Darüber hinaus wurde Helmut Römer aus Filz für seine 10. St. Matthias-Wallfahrt mit einer Kerze besonders geehrt. "Insgesamt haben wir wieder eine gute Wallfahrt erleben dürfen. Die Stimmung in der Gruppe war super und alle halfen sich gegenseitig, wenn dies nötig war. Unser aller ganz besonderer Dank gilt unserem Präses Dechant Walter Fuß für seine vielfältigen Unterstützungen und dem Begleitpersonal der Pilgergruppe, die unsere Fußpilger unterwegs wieder hervorragend mit Essen und Getränken sowie dem Transport des Gepäcks und vielen anderen wichtigen Dingen versorgt haben", war Brudermeister Volker Dunkel im Sinne der gesamten Gruppe dankbar und kündigte an, dass die von ihm geführte Pilgergemeinschaft auch im kommenden Jahr 2017 vom 19. bis 21. Mai wieder zu Fuß nach Trier wallfahren wird. Foto: privat www.fusspilger-ulmen.de