Neuer Chefarzt für die Chirurgie
Der Erhalt des für die Gesundheitsversorgung unverzichtbaren Klinikums Mittelmosel sei für die Region, wie für die ViaSalus als Träger, eine essentielle Frage, heißt es in einer Pressemitteilung. Nachdem durch die Beteiligung der Alexianer an der ViaSalus für den Erhalt des Standorts Sicherheit geschaffen werden konnte, sei nun auch für die Frage der Nachbesetzung der durch den Abschied von Dr. Faez Georg Chaoud und Dr. med. Patrick Stark vakanten Chefarzt-Position eine Lösung gefunden worden. Dr. Matthias Kötting, bisher Chefarzt der Klinik für Allgmein-, Viszeral- und Unfallchirurgie am Herz-Jesu-Krankenhaus in Dernbach, habe sich in Verbundenheit mit dem Träger entschieden, ein klares Signal für das Klinikum Mittelmosel zu setzen. Er wird zum 1. Juli nach Zell wechseln. "Dank ihm kann die medizinische Versorgung im Bereich der Orthopädie, Unfall-, und Viszeralchirurgie jetzt und in Zukunft sichergestellt werden", freut sich der ViaSalus-Geschäftsführer Manfred Sunderhaus und ergänzt: "Auch für den Bereich der Gefäßchirurgie ist eine baldige Lösung durch eine entsprechende Kooperation vorgesehen." Kötting hat sich sowohl in der Allgemein- als auch in der Viszeral- sowie der Unfallchirurgie zum Facharzt ausbilden lassen. Seine berufliche Laufbahn führte ihn bereits vor mehr als zehn Jahren einmal an das Klinikum Mittelmosel, wo er im Bereich der Knie-Endoprothetik arbeitete. Zu seinen früheren beruflichen Stationen gehörten unter anderem das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, an dem er seine viszeralchirurgische Expertise im Bereich der Krebschirurgie des Abdomens erlangte. Darüber hinaus war er in der Klinik für Chirurgie des Knappschaftskrankenhauses Bardenberg als Oberarzt tätig. Zudem bekleidete er die Stelle des Funktionsoberarztes in der Berufsgenossenschaftlichen Unfallklinik Duisburg-Buchholz sowie die Doppelfunktion als Chefarzt der Chirurgischen Abteilung und Ärztlicher Direktor des St.-Josefs-Krankenhauses in Adenau. Archiv-Foto: Pauly www.viasalus.de