Radeln für den guten Zweck
Volker Maier, Ralf Dillenburger, Achim Stephani, Christoph Nörling, Jens Sabel, Daniel Wehr, Dirk Stephan, Michael Becker, Heiko Diederichs und Uwe Liesenfeld wollen es wissen: 72 Stunden wollen die Männer in die Pedale treten, um möglichst viel Geld für die Hospizgemeinschaft-Hunsrück (www.hospiz-hunsrueck.de) zu erstrampeln. Vom Basiscamp der "Stützrädertour 2021" am Kirchspielstadion Blankenrath werden 72 Stunden lang jeweils Zweierteams den 24 Kilometer langen Kirchspielsrundwanderweg mit seinen 350 Höhenmetern in Angriff nehmen. Eingeplant sind 1:15 bis 1:20 Stunden je Runde. Für ihren Einsatz hoffen die Pedaleure auf Spenden. Das kann eine Spende pro gefahrene Runde sein, die auch limitiert sein kann. Aber auch ein pauschaler Spendenbetrag ist möglich, heißt es auf der Homepage der "Stützräder". Eine Beispielrechnung zeigt, dass es nicht nur um große Summen geht: Bei einer Gesamtrundenzahl von 120 würde eine Rundenspende von 20 Cent eine Spendensumme von 24 Euro ausmachen. "Wir haben uns aber bewusst kein konkretes Spendenziel gesetzt. Das Vergleichen mit dem Ergebnis unserer ersten Spendentour würde unserem Anspruch nicht gerecht. Wir freuen uns über jeden Euro den wir der Hospizgemeinschaft zur Verfügung stellen können", fasst Jens Sabel zusammen. Damit die zehn mutigen Radler auch über die Zeit kommen, stehen ihnen mit Konny Stephan und Herbert Linden wieder zwei erfahrene Service-Experten zur Verfügung, die neben der Verpflegung auch für den technischen Support sorgen. Um die Herausforderung sportlich zu meistern, sind die "Stützräder" seit vielen Wochen im Trainingsmodus, denn auch in Zeiten der coronabedingten Einschränkungen war zumindest ein Individualtraining möglich. Im Moment geht auch wieder mehr. Aber das ist längst noch nicht alles. Alle zwei Wochen gibt es ein Online-Meeting, um alle organisatorischen Anforderungen zu erfüllen. "Eigentlich sollte unsere Benefiztour 2018 eine einmalige Sache sein, aber die Herausforderung hat uns noch einmal motiviert. Corona hat übrigens überhaupt keine Rolle gespielt. Es steht nur der gute Zweck im Vordergrund und so soll es auch sein", bringt es Jens Sabel auf den Punkt. Die "Stützräder" kompakt: - Die "Stützräder" sind zehn Freunde aus Blankenrath und umliegenden Gemeinden, die "radeln um zu Helfen". - 2018 radelten sie schon einmal für den guten Zweck: Im Rahmen einer viertägigen Tour konnten sie dank vieler Sponsoren mehr als 31.000 Euro für die Koblenzer Elterninitiative krebskranker Kinder "erstrampeln". - Von Donnerstag bis Sonntag , 24. bis 27. Juni, steigt die zweite Benefiz-Tour. - www.stuetzraeder.net Foto: Ulrike Platten-Wirtz