Radweg zur Mosel nimmt Konturen an
Probefahrten mit dem E-Bike gehörten ebenso dazu wie das Testen einer "Promille-Brille" der Verkehrswacht und die fachliche Beratung zum Mountainbiken. Am Stand des GesundLand Vulkaneifel konnten die Besucher Informationen zu den Radwegen und Strecken der Umgebung bekommen und am Trinkbrunnen auch das Bad Bertricher Glaubersalzwasser probieren. Ergänzt wurde das Angebot durch kostenlose Venenchecks der Deutschen Venenliga und ein Ergometer-Training. Neben den Aktionen für die Besucher stand das gemeinsame Werben für den geplanten Radweg zwischen Bad Bertrich und Alf im Vordergrund des Aktionstages unter der Schirmherrschaft von Landrat Manfred Schnur. Nach Fertigstellung der Planfeststellungsunterlagen soll das Vorhaben nun Ende des Jahres in die Umsetzungsphase gehen. Auch wenn danach bis zum tatsächlichen Bau des ersten Teilabschnittes noch einige Zeit ins Land gehen kann, "wäre das eine relativ kurze Zeitspanne für die Realisierung eines so aufwendigen Radweges", so Staatssekretärin Heike Raab. "Tourismus ist ein starker Wirtschaftsfaktor in unserer Region und das Radfahren und insbesondere das Tourenfahren nimmt stetig an Bedeutung zu. Dieser Lückenschluss der Vulkan-Rad-Route Eifel ist wirklich dringend notwendig", so die Geschäftsführerin der Touristikagentur Bad Bertrich, Katharina Bersch. Für den Ausbau des Radweges, der durch das Land Rheinland-Pfalz realisiert wird, haben die Bad Bertricher in den vergangenen Wochen über 3.000 Unterschriften gesammelt, die an Staatssekretärin Raab übergeben wurden. Fotos: privat www.gesundland-vulkaneifel.de