Mario Zender

Rotary sei Dank: Spende in Höhe von 16.000 Euro ermöglicht  Anschaffung eines Trampolins

Die integrative Kindertagesstätte »Regenbogen« in Dohr freut sich über ein neues bodentiefes Trampolin. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende des Rotary Clubs in Höhe von 16.000 Euro.

Die integrative Kindertagesstätte »Regenbogen« in Dohr freut sich über ein neues bodentiefes Trampolin. Ermöglicht wurde dies durch eine Spende des Rotary Clubs in Höhe von 16.000 Euro.

Bild: Wirtz

Dohr. Mit einem fröhlichen Fest hat die integrative Kindertagesstätte »Regenbogen« ihr neues bodentiefes Trampolin eingeweiht. Vertreter der Öffentlichkeit, zahlreiche Eltern mit ihren Kindern, Bewohnerinnen und Bewohner der Lebenshilfe sowie Mitglieder des Rotary Clubs Cochem-Zell feierten gemeinsam die Eröffnung. Bei Musik, Gegrilltem, Glücksrad mit tollen Preisen, Kaffee und Kuchen wurde nicht nur das neue Spielgerät begeistert ausprobiert, sondern auch ein starkes Zeichen für Inklusion und Gemeinschaft gesetzt. 
Kita-Leiterin Melanie Schmidt blickte gemeinsam mit Prof. Dr. Erhard Fischer, Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Cochem-Zell e. V., auf die bewegte Geschichte der Einrichtung zurück: Bereits 1974 wurde die erste integrative Kita in Cochem gegründet, 1981 erfolgte der Umzug nach Dohr in das heutige Gebäude. »Ein Neubau ist bereits in Planung«, erklärte Fischer, »doch Vorgaben des Landesjugendamtes und finanzielle Rahmenbedingungen machen es nicht leicht. Wir arbeiten aber an Lösungen.« Ein besonderer Dank galt dem gesamten Kita-Team sowie dem Rotary Club Cochem-Zell für die Organisation und Unterstützung des Festes. »Das Trampolin ist das erste wirklich barrierefreie Spielgerät bei uns«, betonte Melanie Schmidt. »Es ist ein Gewinn für alle Kinder, Eltern und Fachkräfte der Kita.«  Das neue, speziell barrierefreie Trampolin konnte durch eine Spende von rund 16.000 Euro des Rotary Clubs Cochem-Zell und des Rotary Districts 1810 realisiert werden. »Daran sieht man, welche Kosten selbst ein vermeintlich kleines Spielgerät haben kann«, sagte der amtierende Präsident des Rotary Clubs, Prof. Dr. Carlo Simon, bei der Übergabe.  In kurzen Ansprachen erinnerten Mitglieder des Clubs an die Anfänge der Idee, die 2023 entstand und 2024 beim »Rotary Action Day« maßgeblich mit Spenden unterstützt wurde. »Dass das Projekt nun abgeschlossen werden konnte und über drei Amtszeiten hinweg von Mitgliedern begleitet wurde, zeigt den rotarischen Geist: Engagement endet nicht mit einem Amtsjahr, sondern wird von anderen weitergetragen«, unterstrich Simon. 
Thomas Kuhn, kaufmännischer Geschäftsführer der Lebenshilfe, kündigte weitere Ideen an: »Wir wollen künftig mit einem Fahrradprojekt kleine Touren für die Bewohnerinnen und Bewohner anbieten.« Auch künftig sollen Bewegung, Teilhabe und Freude im Mittelpunkt stehen. 
 

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